Aktuell
   

Aktuell – Donnerstag, 17. Mai 2001

 

Do, 10. Mai 2001
Fr, 11. Mai 2001
Sa, 12. Mai 2001
So, 13. Mai 2001
Mo, 14. Mai 2001
Di, 15. Mai 2001
Mi, 16. Mai 2001
Do, 17. Mai 2001
Fr, 18. Mai 2001
Sa, 19. Mai 2001
So, 20. Mai 2001

   


Teatro Del Carretto – "Bella e la Bestia/Die Schöne und das Biest"
Absage
Am Abend des 9. Mai teilte das italienische Teatro Del Carretto mit großem Bedauern mit, dass die Vorstellung von „Bella e la Bestia" in
Nürnberg, Donnerstag, 17. Mai, 20.00 Uhr, Tafelhalle,
wegen einer schweren Verletzung des Hauptdarstellers ausfallen muss. Bereits vergebene Karten werden ab Montag an den Vorverkaufsstellen, wo sie gekauft wurden, zurückgenommen.
Als Ersatzvorstellung konnte das Theaters des Lachens mit Antigone engagiert werden.
Die Karten können auch kurz vor der Vorstellung zurückgegeben werden, und da der Eintrittspreis mit DM 14,–/24,– für diese Vorstellung geringer ist als der für „Bella e la Bestia", ist auch ein Umtausch gegen Erstattung des Überpreises möglich.

Splitter

Der Niederländer Neville Tranter und der Franzose Denis Chabroullet, Leiter des Théâtre de la Mezzanine, trafen sich am im Büro des Erlanger Festivalleiters Karl Manfred Fischer und äußerten sich über ihre nächsten Inszenierungen.

Tranter plant ein Stück über Hitler. Entstanden ist diese Idee in Weimar bei der Produktion des Stückes „Re Frankenstein“. Tranter nennt das Stück nach Hitlers Geburtsnamen Schicklgruber. Ort der Handlung wird der Führerbunker sein. Premiere ist im Mai nächsten Jahres. Zur Zeit jedoch sammelt Neville Tranter noch Material, liest sich ein in die Geschichte. So hat er auch die jüngste Hilter-Biografie des Briten Ian Kershaw gelesen.

Denis Chabroullets nächstes Stück handelt von Glanz und Elend des soeben zu Ende gegangenen Jahrhunderts, symbolisiert durch ein Velodrom, Schlachtfelder und Tanz-Veranstaltungen. Akkordeon-Musik soll quer durch das Jahrhundert führen. Die Premiere steht schon fest. Sie ist am 11. April 2002 in Maux bei Paris.
Noch mitten im Trubel des Festivals werden bereits Pläne für das nächste Festival geschmiedet. Auch Christoph Bochdanski, Kultspieler aus Wien, kam im Kulturamts-Büro von Karl Manfred Fischer im zweiten Stock des Palais Stutterheim vorbei, brachte nicht nur zwei Flaschen Wein aus der Wachau mit, der Gegend, wo er derzeit sein Atelier hat, sondern berichtete auch von seinem nächsten Theaterstück. Es heißt Kasper, dieser Mann ist eine Fälschung, handelt von einem Mann, den alle für den Kasper halten, und wird im November in Wien beim neuen Festival „Die Macht des Staunens", das alle zwei Jahre stattfinden soll, Premiere haben.
Neun Liter argentinischen Rotweins in sechs dickbäuchigen Flaschen sandte Max Gregorio-Zenadas, Botschaftsrat der argentinischen Botschaft aus Berlin nach Erlangen zur Aufführung der argentinischen Gruppe El Periférico de Objetos mit „Zooedipus", als Gruß, weil er nicht selbst, wie ursprünglich beabsichtigt, kommen konnte. Der Wein soll beim Festival-Finale mit ausgeschenkt werden.

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