Aktuell
    Aktuell – Freitag, 11. Mai 2001  
Do, 10. Mai 2001
Fr, 11. Mai 2001
Sa, 12. Mai 2001
So, 13. Mai 2001
Mo, 14. Mai 2001
Di, 15. Mai 2001
Mi, 16. Mai 2001
Do, 17. Mai 2001
Fr, 18. Mai 2001
Sa, 19. Mai 2001
So, 20. Mai 2001

   
  • Teatro Del Carretto – „Bella e la Bestia“ / „Die Schöne und das Biest“
    Absage
    Gestern abend teilte das italienische Teatro Del Carretto mit großem Bedauern mit, dass die Vorstellungen von „Bella e la Bestia" in
    Erlangen, Sonntag, 13. Mai, 20.30 Uhr, Markgrafentheater
    Fürth, Dienstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Stadttheater Fürth
    Nürnberg, Donnerstag, 17. Mai, 20.00 Uhr, Tafelhalle
    wegen einer schweren Verletzung des Hauptdarstellers ausfallen müssen. Bereits vergebene Karten werden ab Montag an den Vorverkaufsstellen, wo sie gekauft wurden, zurückgenommen.

    • Erlangen: Als Ersatzvorstellung, mit Gültigkeit der bereits für „Bella e la Bestia" gekauften
      Karten, konnte eine zweite Vorstellung des Teatron Theater & figurentheater tübingen mit „Kinder der Bestie", ein Beitrag zum Festival „Theaterformen" der EXPO 2000 in Hannover, eingeschoben werden:
      Erlangen, Sonntag, 13. Mai, 20.30 Uhr, Redoutensaal.
      (Die zweite Produktion des Teatro Del Carretto mit „Biancaneve/Schneewittchen" am Samstag,
      12. Mai, 15 und 17 Uhr in Erlangen, Markgrafentheater, Oberes Foyer, findet wie geplant statt.)

    • Nürnberg: Auch hier gibt es eine Ersatzvorstellung mit dem Theater des Lachens und dem Stück „Antigone
      Die Karten können auch kurz vor der Vorstellung zurückgegeben werden, und da der Eintrittspreis mit DM 14,–/24,– für diese Vorstellung geringer ist als der für „Bella e la Bestia", ist auch ein Umtausch gegen Erstattung des Überpreises möglich.
      Nürnberg, Donnerstag, 17. Mai, 20.15 Uhr, Tafelhalle

    • Fürth: Leider konnte kein Ersatz gefunden werden.

  • Heute wie gestern tritt in der Erlanger Fußgängerzone das Zebra-Stelzentheater auf. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
  • Das gibt es noch in unserer globalisierten, vernetzten Welt: ein Figurentheatersolist,der in den fernsten Wäldern Polens lebt und arbeitet, und mit dem in Kontakt zu treten über Wochen hin nicht gelungen ist.Tadeusz Wierzbicki hat die Theaterhochschule in Bialystok besucht und ist Dichter, Regisseur und Drehbuchautor. Um an seinem ungewöhnlichen Licht-Theater zu arbeiten, hat er sich in die Waldeinsamkeit zurückgezogen. Er spricht nur Polnisch. Als es über längere Zeit auch seiner Agentur in Israel nicht gelang, ihn zu erreichen, machte man sich von Erlangen aus daran, Telefonkontakte zu seinem Dorf herzustellen. Mit Hilfe einer Polnisch sprechenden Mitarbeiterin im Kulturamt gelang dies schließlich. Eigentlich hatte man den Polen mit zwei Inszenierungen eingeladen, doch aufgrund dieser in der heutigen Welt geradezu anachronistischen Vernetzungsschwierigkeiten kommt Wierzbicki mit seinem „Labor der Erscheinungen" nun nur mit „Leverets" zum Festival nach Erlangen, einer deutschen Erstaufführung. Um so stärker wird nun der Run auf die Karten sein.

  • Im Nu ausverkauft war die Inszenierung des Erlanger Theaters Kuckucksheim von Stefan Kügel von Der Wolf und die sieben Geißlein nach den Brüdern Grimm, die am Dienstag, den 15. Mai, 15 Uhr im Oberen Foyer des Markgrafentheaters Erlangen über die Bühne geht. Eine Premiere! Stefan Kügel gehört mit seinem Theater zu den Renommierten dieser Region. Schon vor zwei Jahren brachte er mit „Faust I und II" eine Uraufführung zum Festival. Für Regie und Ausstattung hat er sich diesmal bekannte Berliner Puppenspieler geholt, Regina und Ralf Wagner, die mit ihrem eigenen Kinderstück „Wo ist mein Bär?" am Montag in Erlangen gastieren. Um die Kartenwünsche möglichst alle befriedigen zu können, hat sich Kügel spontan zu einer zweiten Vorstellung am Mittwoch, 16. Mai, 14 Uhr, bereit erklärt.

  • Kleine Überraschungen gibt's heute zur Eröffnung des Festivals in Erlangen zwischen den ersten beiden Vorstellungen von Dondoro und Castafiore im neuen schönen Gang zwischen Markgrafentheater und Redoutensaal. Zwischen 20 und 20.30 Uhr zu Sekt und Prosecco gibt der slawische Volkspuppenspieler Anton Anderle ein heiteres Prélude und Ralf Altrieth, Saxophonist und Mitbegründer des Labels meta records, hat ein veritables Saxophon-Fanfaren-Kollektiv auf die Beine gestellt mit Zwischen-Akt-Improvisationen.
  • Festivalleiter aus aller Welt geben sich beim Internationalen Figurentheater-Festival wieder ein Stelldichein. Ihre Zahl wird von Mal zu Mal größer. Einige von ihnen kennen sich schon genau aus, wissen zum Beispiel, welches Hotel ihnen die Organisations-Crew reservieren soll. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem Heidi Wilenius vom Jim Henson-Festival New York, Silvia Brendenal von der Schaubude und der Festwoche in Berlin, Katja Spiess vom Figurentheater und dem Festival in Stuttgart, Annette Dabs-Baucks von der Fidena in Bochum, Peter Fischer von der Synerga in Erfurt, Annie Gielkens vom Festival in Antwerpen, außerdem Festwochenleiter aus Meppel, Brühl, Zürich, Neerpelt und Freiburg. Vertreten sind außerdem die Dramaturgie des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und die Intendanz des Nationaltheaters Mannheim.

  • Keine Fidena nennt sich Bochums Zwischen-Festival zur alle zwei Jahre stattfindenden „Fidena". Das k(l)eine Festival findet nahezu zeitgleich mit dem 12. Internationalen Figurentheater-Festival vom 10. bis 13. Mai statt. Zentraler Programmpunkt ist am Sonntag, 11 Uhr als Matinée mit Brunch die Preview der 6. deutschen Ausgabe der Zeitschrift „Puck – das Figurentheater und die anderen Künste“, die im Rahmen des Arbeitskreises für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte am heutigen Freitag im Kulturamt Erlangen erscheint und per Eilpost auf den Weg nach Bochum geschickt wird. Im Bochumer Programmtext heißt es zur Veranstaltung um „Puck": „'Musik und Bewegung' erscheint zum 12. Internationalen Figurentheaterfestival – hier in Bochum gibt es die einmalige Gelegenheit, im Rahmen des Sonderprogramms 'KEINE FIDENA – Musik und Figur' einen Einblick in die brandneue Ausgabe zu bekommen, noch bevor sie an Buchhandlungen ausgeliefert wird."

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