Theater Waidspeicher | Deutschland

Das Hölzerne Pferd

Fürth
Do. 30.05. – 20:00 Uhr
Kulturforum Gr. Halle | Karten

nach der Erzählung „Die Sage von Trojas Fall“ von Franz Fühmann

ca. 80 min

Figurentheater | Schauspiel

Das Theater Waidspeicher, selbst Veranstalter des Internationalen Puppentheaterfestivals „Synergura“, ist eines der renommiertesten deutschen Ensemble-Puppentheater und zählt bereits seit vielen Jahren zum festen Bestandteil des internationalen figuren.theater.festivals Erlangen, Nürnberg, Fürth, Schwabach.

In „Das Hölzerne Pferd“ wird „Die Sage von Trojas Fall“ neu erzählt – die Geschichte ist bekannt: Die drei griechischen Göttinnen Aphrodite, Athene und Hera streiten darüber, wer die Schönste von ihnen ist und stellen Paris von Troja vor die Wahl. Als sich dieser für die Göttin der Liebe, Aphrodite, entscheidet, verspricht sie ihm als Gegenleistung die schönste Frau der Welt zur Gemahlin. Er verliebt sich unsterblich in Helena, die seine Liebe auch erwidert, allerdings bereits verheiratet ist mit Menelaos, dem König von Sparta. Während der Abwesenheit des Königs entführt Paris Helena nach Troja, woraufhin ein zehnjähriger Krieg beginnt, der unzählige Opfer fordert. Am Ende gelingt es den Griechen nur durch eine List Troja zu besiegen.

Gespielt wird das Stück von den drei Schauspielerinnen Kathrin Blüchert, Steffi König und Karoline Vogel, die auf beweglichen Tischen in offener Spielweise miteinander agieren. Sie spielen nicht nur die Göttinnen, sondern übernehmen auch abwechselnd alle anderen Charaktere – Griechen und Troer werden durch Dummy-ähnliche Vierfüßlerpuppen verkörpert. Zugleich sind sie die Erzählerinnen der Geschichte, von der sie einzelne Szenen auf einer großen Metallwand mit Kreide und Magnetfiguren visualisieren.

Die Vorstellung mit Übertragung in deutsche Gebärdensprache statt. (weitere Informationen finden Sie unter  „gebärdensprache„)

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.

www.waidspeicher.de