Barbara Matijević & Giuseppe Chico | Kroatien / Italien / Frankreich
Forecasting
Do. 30.05. – 15:00 Uhr
Theater Salz+Pfeffer | Karten
Nürnberg
Do. 30.05. – 18:00 Uhr
Theater Salz+Pfeffer | Karten
Erlangen
Sa. 01.06. – 16:00 Uhr
Theater in der Garage | Karten
Erlangen
Sa. 01.06. – 19:30 Uhr
Theater in der Garage | Karten
Erlangen
So. 02.06. – 15:00 Uhr
Theater in der Garage | Karten
Erlangen
So. 02.06. – 18:00 Uhr
Theater in der Garage | Karten
ca. 45 min
in englischer Sprache
Performance | Neue Medien
Eine Produktion von 1er stratagème, De facto | In Koproduktion mit Kaaitheater (Brüssel), UOVO (Mailand) | Mit Unterstützung von DRAC Ile-de-France, Kultusministerium der Republik Kroatien, Stadt Zagreb, Französisches Institut Zagreb, Beaumarchais SACD Association (Paris), PACT Zollverein (Essen) | Künstlerresidenz: Caos / Festival Terni
Konzept: Giuseppe Chico, Barbara Matijević | Performance: Barbara Matijević | Video: Giuseppe Chico | Ton: Viktor Krasnic | Patch Max: Niccolo Gallio | Produktions- und Tourmanagement: Marion Gauvent
Die Kroatin Barbara Matijević und der Italiener Giuseppe Chico, die vor zwei Jahren mit „I’ve never done this before“ in Erlangen zu Gast waren, schließen mit „Forecasting“ ihre Trilogie „Theory of the performance to come or the only way to avoid the massacre is to become its authors?“ ab. „Forecasting“ spielt auf schwindelerregende und verblüffende Weise mit der Beziehung von Körper und digitaler Technologie und experimentiert mit neuen narrativen Formen. Inspiriert von der anonymen, leicht zugänglichen Erzählmaschinerie des Internets, manipuliert Matijević auf der Bühne anhand eines Laptops eine Sammlung von Amateur-Videos. Geschickt und mit äußerster Präzision lässt sie ihre eigenen Bewegungen mit den Bildschirminhalten verschmelzen – die virtuelle zweidimensionale Bilderwelt wird zur natürlichen Ergänzung der menschlichen Gestalt und ein transhumanes Hybridwesen entsteht. Skurril, witzig und mitunter provokant werden in diesem intelligenten Science-Fiction-Abenteuer die Grenzen des menschlichen Körpers ausgelotet und die Möglichkeiten zur Erweiterung der physisch-materiellen Welt reflektiert.
„Ein wahnwitzig-unterhaltsamer Ritt durch die Paralleluniversen, irgendwo an der Schnittstelle von Realität und Virtualität, ein atemloser Lauf durch die Möglichkeiten, durch das, was sein könnte, war, sein wird.“ (www.stagescreen.wordpress.com)
Im Anschluss an die Vorstellung am 1. Juni um 19:30 Uhr in Erlangen findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.