Theater Kuckucksheim | Deutschland

Glopf an die Himmelsdür – Ein fränkischer Western

Fürth
Fr. 24.05. – 19:30 Uhr
Kulturforum Gr. Halle | Karten
Erlangen
Sa. 25.05. – 18:30 Uhr
Glocken-Lichtspiele | Karten
Erlangen
So. 26.05. – 16:00 Uhr
Glocken-Lichtspiele | Karten
Erlangen
So. 26.05. – 20:00 Uhr
Glocken-Lichtspiele | Karten

ca. 90 min

Puppentheater | Figurentheater | Schauspiel

Premiere

Ein Vater und seine beiden Söhne treffen sich regelmäßig in ihrem Partykeller, den sie zu einem Western-Saloon umgestaltet haben. Dort verkleiden sie sich und spielen Cowboy und Indianer, mit liebevoll hergestellten Requisiten in der Hand, den klassischen Filmen im Kopf und untermalt mit vielen bekannten Rocksongs.
Ein Mann wird überfallen und schwer verwundet. Seine Söhne befürchten das Schlimmste, der Doktor weiß nur noch eine Rettung: ein geheimnisvolles Heilmittel der Schoschonen. Also macht sich der erste Sohn, Jack, auf den Weg, die Medizin zu beschaffen. Da er nicht heimkehrt, bricht auch der zweite Sohn, Johnny, auf, um den Vater zu retten und den Bruder zu finden. Ein Totengräber und ein Geier erweisen sich als hilfreiche Geister. Als Johnny die Häuptlingstochter aus größter Gefahr retten kann, schenkt man ihm zum Dank die Medizin für den todkranken Vater. Auf dem Rückweg trifft Johnny auf seinen Bruder, doch die Rückkehr wird zum Alptraum.
Das Theater Kuckucksheim aus Heppstädt feiert mit seinem neuen Stück „Glopf an die Himmelsdür“ Premiere auf dem internationalen figuren.theater.festival. Das mit viel Witz und Ironie inszenierte Schauspiel mit Handpuppen und Tischfiguren, die gefilmt und projiziert werden, basiert auf Western-Zitaten sowie dem Märchen „Das Wasser des Lebens“ der Brüder Grimm. Die von Winni Wittkopp, Dietmar Staskowiak und der Band „Schleuse“ live gespielten Rock-Klassiker wurden von Helmut Haberkamm ins Fränkische übertragen.
Die Zusammenarbeit des Schriftstellers und Erlanger Kulturpreisträgers mit dem Theater Kuckucksheim hat in der Vergangenheit schon einige Kultstücke hervorgebracht, unter anderem die legendäre Produktion „No Woman, No Cry – Ka Weiber, ka Gschrei“.

www.kuckucksheim.de