Alternative Nachgespräche
In Kooperation mit dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg
Die Theaterwissenschaft weist dem Zuschauer eine große Verantwortung für das Gelingen eines Theaterabends zu. Um diesen Umstand zu überprüfen und die aktive Auseinandersetzung mit dem Gesehenen zu ermöglichen, sind zu vier Inszenierungen alternative Nachgesprächsformate geplant, die maßgeblich vom Engagement des Zuschauers abhängen. Ein Projektseminar des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft unter der Leitung von Dr. Hans-Friedrich Bormann beschäftigt sich mit der Entwicklung und Durchführung interaktiver Formen des Publikumsgesprächs. Die Studierenden schaffen unterschiedliche Räume und Situationen, in denen die Zuschauer herausgefordert werden, ihren Stimmungen und Meinungen Ausdruck zu verleihen und sich untereinander auszutauschen.
Zu folgenden Vorstellungen wird es im Anschluss ein solches Gespräch geben:
Montag, 22. Mai | Kulturzentrum E-Werk, Saal
Berlin: Zvizdal – Holocene [#6] – 2016 [Chernobyl – so far so close]
Freitag, 26. Mai | Tafelhalle, Nürnberg
Needcompany: Forever
Samstag, 27. Mai | Thalermühle
theater junge generation Dresden / Ariel Doron: Besuchszeit vorbei
Sonntag, 28. Mai, 15 Uhr | Experimentiertheater
Kate McIntosh: In Many Hands