Antje Töpfer | Deutschland
3 Akte
Das stumme Lied vom Eigensinn
ca. 80 min
Objekttheater
In Koproduktion mit: FITZ! Zentrum für Figurentheater, Stuttgart, Schaubude Berlin | Mit Unterstützung von: Goethe-Institut, Villa Kamogawa Kyoto, Theaterhaus Mitte, Berlin | Gefördert von der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg, dem Fonds Darstellende Künste und den Stiftungen der Landesbank Baden-Württemberg.
Ausstattung, Spiel: Antje Töpfer | Regie: Stefanie Oberhoff | Livemusik: Christoph Mäcki Hamann | Vorangegangene szenische Forschungsarbeiten mit Katja F. M. Wolf (Choreografie unFOLD), Florian Feisel (Begleitung unCOVER), Anna Peschke (Leitung reBONE)
Antje Töpfer gehört zu den wichtigsten Figurentheater-Künstlerinnen der deutschsprachigen Szene. Mit ihren Inszenierungen agiert sie häufig an der Schnittstelle zwischen Figurentheater und Bildender Kunst. Die Materialität der Dinge und die aus dem Gegenspiel mit ihr erzeugten Spannungen stehen dabei im Mittelpunkt ihrer scharfsinnigen Auseinandersetzungen. Zuletzt trat sie 2015 gemeinsam mit dem Stuttgarter Theaterkollektiv O-Team in der eindrucksvollen Geräuschtheaterkulisse „Lichtung“ als vielseitige Akteurin in einem eigenwilligen Raum auf. In „3 Akte – Das stumme Lied vom Eigensinn“ setzt sich die Künstlerin mit Materialien auseinander, die aus vergangenen Bühnenarbeiten hinterlassen worden sind und sich nun auf unerwartete Weise wieder zu Wort melden. Aus Mythischem, Biografischem und Fiktionalem entstand in der Regie von Stefanie Oberhoff und in der musikalischen Begleitung von Christoph Mäcki Hamann ein kurzweilig wie vielseitiger Abend über den Eigensinn von Material, die Dickköpfigkeit von Ideen und über dringend notwendige Verwandlungen.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.