BOT | Niederlande
Ramkoers
Große Maschinen machen Musik
ca. 50 min
mit Liedern in niederländischer Sprache
Objekttheater | Konzert | Performance
In Koproduktion mit Productiehuis Oost-Nederland
Audio-Maschinist: Geert Jonkers | Texte, Lieder: Job van Gorkum | Noten, Komposition: Tomas Postema | Audio-Maschinerie, Set: Doan Hendriks | Regisseur: Vincent de Rooij | Produktion, Lichttechnik: Remko van den Ende | Ton: Jan Aike Luchtenberg | Produzent: Maike Fleuren
Deutsche Erstaufführung
„Ramkoers“ bedeutet auf Niederländisch so viel wie Kollisionskurs. Und damit machen die Bandmitglieder von BOT (Niederländisch: Knochen) in ihrer neuesten Musik-Objekt-Performance ernst: Selbst gebaute, teils übergroße Musikapparate bahnen sich ihren Weg auf die Bühne. Sind sie dort angekommen, scheinen sie, wie von Geisterhand bewegt, Töne auszuspucken, sich zu bewegen, ihr Eigenleben zu zelebrieren – auch auf die Gefahr hin, mit anderen Maschinen dieses Kalibers zusammenzustoßen.
BOT lädt ein zu einem visuellen und musikalischen Abenteuer, das erstmals bei einem Figurentheater-Festival zu sehen ist. Mit herzerwärmenden Kompositionen und einer gehörigen Portion Humor sorgen sie für überraschende Effekte. Mit enormem Erfindungsreichtum sucht die Gruppe nach innovativen Lösungen für die gemeinsame Belastbarkeit von Zuschauern, Performern und Objekten.
Um so authentisch wie möglich zu sein, ist die Vorstellung in niederländischer Sprache. Aber das sollte alle Zuschauer, die kein Holländisch verstehen, nicht abschrecken. Denn die Texte bilden zwar einen assoziativen Handlungsstrang, sind aber für das Erleben der einfallsreichen Performance nicht wesentlich.
“BOT sind wie eine eindrucksvolle, energiegeladene Explosion, die sich direkt vor den Augen der Zuschauer entlädt.” De Volkskrant
In “Ramkoers”, BOT challenges their audience to let go of all comfort zones. What starts with nothing but an empty floor turns out to be an energy boost. The show is a visual and musical adventure, based on heart-warming compositions, a good sense of humour and a continuous feeling of insecurity. A straight-forward experience without any moralistic hoohaa in which the performers face a recognizable struggle to make something out of nothing.