double-Diskurs

Figurentheater im Ausnahmezustand

online

Aufzeichnung
weiterhin verfügbar!

ca. 90 min

„double-Diskurs“ nennt die Redaktion des Magazins für Puppen-, Figuren- und Objekttheater eine Diskussionsreihe, die sich mit aktuellen Entwicklungen des Genres befasst. Was könnte aktueller sein als eine Reflexion von Puppentheaterkunst unter Pandemiebedingungen. Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie verletzlich, wie anpassungsfähig, wie hoffnungsfroh, wie virtuell, wie kostbar präsent, wie ersehnt und geliebt, wie übersehen und vernachlässigt das Figurentheater ist, wenn ein lebensbedrohliches Virus durch die Welt wütet. Mit Zuschauer:innen und geladenen Gästen wollen wir Rückschau halten auf das, was passiert ist, was wir figurentheatral erlebt haben, was sich verändert hat; Zusammenschau auf das, was sich gerade aufdrängt, aufstaut und uns entgegenkommt; und Vorschau auf das, was wir erhoffen, was möglich wird, was immer anders bleibt in einer künstlerischen Szene, der eine weltumspannende Krise den Stempel aufgedrückt hat. Der zehnte double-Diskurs wird von Redaktionsmitglied Meike Wagner moderiert.

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 13. Mai:

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