Ensemble Extraordinaire | Deutschland
Oda still im Menschenmeer
ca. 65 min
ohne Sprache
Maskentheater
Ein Projekt des Theater Erlangen in Kooperation mit der Lebenshilfe Erlangen | Gefördert von Aktion Mensch, Kulturförderung der Stadt Erlangen
Konzept, Spiel, Masken: Björn Ballbach, Günther Hammerl, Roland Kraus, Norman Müller, Christina Marie Pachur, Barbara Paul, Tina Stark, Benni Stengel, Gudrun Toschew, Sandra Weissmann-Ballbach | Regie, Dramaturgie: Sandra Weissmann-Ballbach
Oda ist müde. Müde vom Leben, müde vom Alter und müde von den Menschen, die täglich um sie herum sind. Alles ist ihr zu laut. Vor allem ihre Familie. Lieber wäre es ihr, wenn es still wäre, doch das ist es nur in ihren Träumen. So sehnt sie sich nach Ruhe und einem Weg aus der Hektik ihres Alltags. Da taucht plötzlich ein seltsamer Mann auf, der sie bittet, mit ihm zu gehen. Doch Oda traut dem Fremden nicht – bis sie allmählich zu verstehen beginnt, dass er sie auf der letzten Reise ihres Lebens begleiten möchte.
Die Produktion „Oda still im Menschenmeer“ ist die zweite Inszenierung des Ensembles Extraordinaire, welches im Herbst 2016 unter dem Namen „Bürger Inklusive“ als Kooperationsprojekt der Lebenshilfe Erlangen, des Theater Erlangen und dem Büro für Chancengleichheit und Vielfalt der Stadt Erlangen ins Leben gerufen wurde. Bestehend aus theatererfahrenen Laien sowie Theaterneulingen baut die Gruppe auf ein inklusives Gesamtkonzept. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen selbstverständliche Vielfalt zu (er)leben und unter professionellen Bedingungen Teil einer Theaterinszenierung zu werden – ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, kultureller und religiöser Wurzeln oder körperlicher und sonstiger Einschränkungen.