Pieter Ampe / CAMPO | Belgien
So you can feel
ca. 60 min
mit wenig englischer Sprache
Performance
Eine Produktion von CAMPO | In Koproduktion mit: Moving in November Helsinki, Kaaitheater Brüssel, BIT Teatergarasjen Bergen | Mit Dank an: Juan Betancurth, Sarah Bleasdale, Rickard Borgström, Tim Darbyshire, Michael Dudeck, Nuno Lucas, Jessica Massart, Tommy Noonan, Boris Zeebroek
Von und mit: Pieter Ampe | Musik: Jakob Ampe | Blick von außen: Jakob Ampe, Pol Heyvaert, Laura Eva Meuris, Femke Platteau | Coaching: Alain Platel, Sarah Thom | Technik: Piet Depoortere
Nach einer Serie von Duetten und einem Quartett – darunter auch „Jake & Pete’s Big Reconciliation Attempt for the Disputes from the Past“, umjubelt beim internationalen figuren.theater.festival 2013 zu Gast in Erlangen – ist der Tänzer und Performer Pieter Ampe nun solo unterwegs. Allein auf der Bühne erstürmt er eine Welt voller Verwandlungen und spielt mit ständig wechselnden und verschwimmenden Wahrnehmungen. Denn nur so besteht für ihn die Hoffnung, dass aus emotionalen und sexuellen Energien eine neue Atmosphäre der Emanzipation entsteht. Sind wir uns dessen bewusst, wie andere uns wahrnehmen? Welche Energie senden unsere Körper aus? Müssen wir uns von äußeren und inneren Zwängen befreien? Pieter Ampe wird es für uns herausfinden. In Unterhosen und Socken, mit Strumpfhose oder auch ganz ohne – nur mit stattlichem Hipster-Bart – tobt Pieter Ampe durch den Raum und versucht uns mit seinen großen Gesten zu verführen. Gut möglich, dass es ihm gelingt. In jedem Fall erwartet uns aber eines: das „Coming of age“ eines Mannes und seines Körpers.