600 HIGHWAYMEN | USA
A THOUSAND WAYS (Part Two): An Encounter
VERSCHOBEN
ca. 60 min
ab 16 Jahren |
für jeweils zwei Personen
Live-Erlebnis für zwei Personen
Im Auftrag von The Arts Center / NYU Abu Dhabi, Stanford Live / Stanford University, Festival Theaterformen und The Public Theater | Mitkonzipiert und ursprünglich in Auftrag gegeben von Temple Contemporary / Temple University. Part One: A Phone Call in Zusammenarbeit mit On the Boards. Unterstützt von Pew Center for Arts & Heritage, Philadelphia
Konzept, Regie: Abigail Browde, Michael Silverstone | Produktion, Management: Thomas O. Kriegsmann / ArKtype | Produktionsleitung: Cynthia J. Tong | Dramaturgie, Projektgestaltung: Andrew Kircher
Eine Begegnung – ein kleiner Tisch inmitten eines leeren Raumes, ein Stapel Karten, zwei sich gegenübersitzende Fremde, durch eine Glasscheibe getrennt … Wer sind sie und wer werden sie sein, wenn sie auseinandergehen?
A THOUSAND WAYS ist zugleich feinsinnige Schatzsuche, Theatererlebnis und soziales Experiment. Eine intime Begegnung in Zeiten sozialer Isolation und ein Angebot, trotz Fremdheit und Distanz, Verbundenheit zu erkunden. Überraschend und faszinierend, wie Zuhören zutiefst radikal sein kann. Hinter 600 Highwaymen verbirgt sich das amerikanische Regie-Duo Abigail Browde und Michael Silverstone. Mit ihren außergewöhnlichen, international gefeierten Produktionen hinterfragen sie die Grundelemente des Theaters und das Verhältnis von Spieler:innen und Zuschauer:innen. Ihre partizipative Live-Kunst bewegt sich an der Schnittstelle von Theater, Tanz und zeitgenössischer Performance und zeugt stets von ihrer Neugier und Faszination für das, was geschieht, wenn Menschen zusammenkommen.
Der erste Teil der Produktion A THOUSAND WAYS findet während des 22. internationalen figuren.theater.festivals am Telefon statt, der zweite Teil ist eine Live-Begegnung, zu der Zuschauer:innen eingeladen sein werden, sobald dies wieder möglich ist. Die beiden Teile können unabhängig voneinander wahrgenommen werden. Die Begegnungen sind so konzipiert, dass jeweils zwei Menschen aufeinandertreffen, die sich nicht kennen.