Daniel Ernst | Niederlande
The Marchland
VERSCHOBEN
ca. 10 min
für jeweils eine Person |
ohne Sprache
interaktive Illustration
Konzept, Regie: Daniel Ernst
„The Marchland“ ist die dritte Arbeit in einer Serie von digitalen Shoebox-Dioramen des niederländischen Künstlers und Illustrators Daniel Ernst, der seit 2006 mit interaktiven Illustrationen experimentiert. Seine Geschichten können die Besucher:innen mit einer VR-Brille erkunden – sie tauchen in eine Zwischenwelt ohne Anfang und Ende ein, in einen ewigen Raum zwischen realer und virtueller Welt. In der handgemalten Umgebung treffen sie auf seltsame Objekte, die auf Berührungen reagieren. Wie fühlt es sich an, unsichtbar zu sein, durch Wände gehen zu können oder Autos zu beobachten, die nur im Regen sichtbar werden? Es beginnt ein Spiel mit der Wahrnehmung, bei dem es nicht darum geht, das nächste Level zu erreichen, sondern darum, ein neues Verständnis für den eigenen Körper zu entwickeln.
Daniel Ernsts von der Kritik gefeierte Arbeiten wurden unter anderem beim Avantgarde-Spielefestival AMAZE mit dem „Other Dimensions Award“ ausgezeichnet.