Fr, 9. Mai 2003
Sa, 10. Mai 2003
So, 11. Mai 2003
Mo, 12. Mai 2003
Di, 13. Mai 2003
Mi, 14. Mai 2003
Do, 15. Mai 2003
Fr, 16. Mai 2003
Sa, 17. Mai 2003
So, 18. Mai 2003
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Junges Forum: Werkstattgespräche
Puppenspiel
und Schauspiel - gleichberechtigt auf der Bühne?
Thema: Schauspiel und Figurentheater
Werkstattgespräch zu „Der Sturm" (Puppentheater der Stadt
Halle/Bühnen der Stadt Köln)
mit Hans-Jochen Menzel, Schauspieler am Puppentheater der Stadt Halle
Moderation: Ulla Klinger
Diskurs über die Ensembleleistung, die Rolle und Haltung des Puppenspielers
zur Puppe und die Bedeutung der Puppengestaltung. Welche Wirkungsmechanismen
verwendet der Schauspieler, welche nutzt der Puppenspieler. Erhält
das Stück durch den gegenseitigen kommunikativen Prozess eine neue
Ausdruckskraft?
Sonntag, 11. Mai, 12.00 Uhr, Theatercafé, Theaterstraße 5,
Erlangen
Theater
und Radrennsport
Das war einmal eine etwas andere Festival-Eröffnung: Passend zur
Vorstellung des Théâtre de la Mezzanine „Shooting Star“,
das im Bühnenbild einer Radrennbahn spielt, radelte der Oberbürgermeister
auf einem Rennrad auf die Bühne, um das Festival zu eröffnen.
Im eigenen Rennfahrerdress steuerte er ein original Tour-de-France-Fahrrad
aus dem Jahr 1934. Das Fahrrad befindet sich im Privatbesitz von Eberhard
Schirmer, dem Inhaber der Fahrradecke, die auch als Sponsor für die
Eröffnungsveranstaltung auftrat. In einer kleinen Ausstellung im
Theaterfoyer waren u.a. die Rennschuhe des französischen Radprofis
Gianni Motta ausgestellt. Später stellte sich heraus, dass Denis
Chabroullet, der Regisseur des Théâtre de la Mezzanine Gianni
Motta persönlich kennt. So schließen sich die Kreise ...
Nächtliche
Ankunft der Riesenheuschrecken
Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag so gegen zwei Uhr am Theaterplatz
vorbeikam, konnte Zeuge eines skurrilen Schauspiels werden. Das Théâtre
de la Licorne aus Frankreich begann mit dem Entladen eines 16-Tonner-Lastwagens.
Zum Vorschein kamen unzählige Käfige, groß wie Kleinwägen,
mit allerlei gefährlichem Getier: Eine zwei Meter große Heuschrecke,
eine Königskrabbe, groß wie ein Rind, ein Monster-Steinbutt
usw. Die Käfige wurden für die erste Tierschau in der Geschichte
des Markgrafentheaters in die Foyers gebracht. Derweil stampfte ein lebensgroßes
Nashorn zum Ladetor auf die Hinterbühne. Der Tierschutzbund musste
trotzdem nicht verständigt werden. Bei allen Tieren handelt es sich
um bewegliche Stahlpuppen, die von den Künstlern des Théâtre
la Licorne für verschiedene Inszenierungen angefertigt wurden.
Partyhäschen
sind Chefsache
Zum Maskottchen des diesjährigen Figurentheater-Festivals hat sich
der Hase entwickelt. Demzufolge sollten bei der Eröffnungsparty unter
dem Motto „bis in die Puppen“, am Freitagabend in den Glocken-Lichtspielen,
lebendige Häschen einen eigenen Auftritt bekommen. Schnell wurde
einer der großen Schaukästen im Foyer der Glocken-Lichtspiele
zum Kaninchenstall umgebaut und eine findige Praktikantin, die die Idee
mit den Häschen hatte, trat in Verhandlung mit einem ortsansässigen
Zoogeschäft, um sechs junge Kaninchen auszuleihen. Der Inhaber des
Zoogeschäfts war gerne dazu bereit, wollte darüber aber mit
dem Festivalleiter selbst sprechen. Gemeinsam suchten die beiden die hübschesten
Häschen aus. Seitdem kursiert im Festivalteam der Spruch: „Partyhäschen
sind Chefsache“.
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