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Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ | Berlin: blablablaBAM – Ein Unfall


ERLANGEN / Dienstag, 7. Mai / 17:00 Uhr / 60 min / Markgrafentheater, Oberes Foyer

Spiel: Max Howitz, Lena Wimmer, Gildas Coustier | Text: Sascha Hargesheimer

Es gibt da diesen besonderen Moment im Leben. Ein Baby? Maybe Baby! Diesen Moment, in dem man sich plötzlich entscheiden muss, in dem das Leben dann also doch ernst macht. Drei Menschen stehen auf der Bühne, die klassische Dreiecksbeziehung: Alia lebte mal in Frankreich und lernte dort Olivier kennen. Zurück in Deutschland kam dann aber Robert ins Spiel und seitdem sind Robert und Alia zusammen, was ja nicht so kompliziert wäre, wenn da nicht jetzt Olivier zu Besuch käme. Kann man zwei Menschen gleichzeitig lieben? Wer kann mit wem glücklich werden – und wer bleibt auf der Strecke?
Drei Puppenspieler der „Ernst Busch“-Hochschule und Sascha Hargesheimer, der Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin studiert, haben „blablablaBAM“ über mehrere Monate im Kollektiv entwickelt, am Kaleidoskop gedreht, sich an ein Dutzend Seiten des Dreiecks gestellt und diesem besonderen Moment gelauscht. Herausgekommen sind ein ebenso klassisches Kammerspiel wie assoziativer Bilderreigen, realistische und absurde Szenen und die ganze Palette, die der Puppenspieler so im Gepäck hat: Masken, Kostüme, Hand- und Babypuppen sowie ein Ausflug ins hochdramatische Opernfach. Ein ungewöhnlicher Arbeitsprozess für ein außergewöhnliches Theaterstück.



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