
Nadia Beugré (CI)
Filles-Pétroles [Brennende Mädchen]
Die in Côte d’Ivoire geborene Tänzerin und Choreografin Nadia Beugré ist seit Mitte der 1990er-Jahre als Tänzerin aktiv. 2009 nahm sie an einem Programm für aufstrebende Choreograf*innen am Centre Choréographique National de Montpellier teil und kreierte seitdem mehrere eigene Produktionen. 2020 gründete sie ihre eigene Tanzcompagnie „Libr’Arts“ in Montpellier, die auch eine Plattform für Projekte zwischen Frankreich und Côte d’Ivoire ist.
2022 und 2023 kehrte Nadia Beugré in ihre Heimatstadt Abidjan zurück, woraus zwei neue Produktionen entstanden, die sich mit den Ruinen, den Träumen und den Energien innerhalb der Stadt befassen. Beide Stücke porträtieren eine brennende Jugend, vergessen und ausgegrenzt, aber immer noch sehr lebendig und für eine bessere Zukunft kämpfend.
In „Filles-Pétroles“ arbeitet Beugré mit Aya und Christelle zusammen, zwei junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für diese Generation stehen. Sie sind die „brennenden Mädchen“, die niemals aussterben dürfen. Aya lebt im konfliktreichen Viertel Abobo, als sie eines Tages zu tanzen beginnt, so als würde sie in eine Arena springen – ohne ein Netz. Die Besonderheit ihrer Bewegungen brachte ihr bald den Spitznamen „La Chinoise“ (das China-Mädchen) ein. Mit ihren Moves reklamierte sie einen Platz, der traditionell Männern vorbehalten ist, und dekonstruiert eine zugewiesene Weiblichkeit. Für das Stück begleitete Nadia Beugré die beiden Performerinnen in ihrem Alltag – es entstand ein Dialog zwischen Frauen, zwischen Generationen und Lebenswegen.
Zu dieser Inszenierung gibt es einen Inhaltshinweis unter ‚Zugänglichkeit‘.
2022 und 2023 kehrte Nadia Beugré in ihre Heimatstadt Abidjan zurück, woraus zwei neue Produktionen entstanden, die sich mit den Ruinen, den Träumen und den Energien innerhalb der Stadt befassen. Beide Stücke porträtieren eine brennende Jugend, vergessen und ausgegrenzt, aber immer noch sehr lebendig und für eine bessere Zukunft kämpfend.
In „Filles-Pétroles“ arbeitet Beugré mit Aya und Christelle zusammen, zwei junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für diese Generation stehen. Sie sind die „brennenden Mädchen“, die niemals aussterben dürfen. Aya lebt im konfliktreichen Viertel Abobo, als sie eines Tages zu tanzen beginnt, so als würde sie in eine Arena springen – ohne ein Netz. Die Besonderheit ihrer Bewegungen brachte ihr bald den Spitznamen „La Chinoise“ (das China-Mädchen) ein. Mit ihren Moves reklamierte sie einen Platz, der traditionell Männern vorbehalten ist, und dekonstruiert eine zugewiesene Weiblichkeit. Für das Stück begleitete Nadia Beugré die beiden Performerinnen in ihrem Alltag – es entstand ein Dialog zwischen Frauen, zwischen Generationen und Lebenswegen.
Zu dieser Inszenierung gibt es einen Inhaltshinweis unter ‚Zugänglichkeit‘.
So. 25. Mai
Tickets ab 26.04.
Tanz
Performance
Performance
Künstlerische Leitung: Nadia Beugré
Assistenz: Christian Romain Kossa
Performance: Anoura Aya Larissa Labarest, Christelle Ehoué
Licht: Beatriz Kaysel
Original-Soundtrack: Yoan Richard
Andere Musik: Fally Ipupa Seul amour, Roma Chiyaya Sur le beat
Assistenz: Christian Romain Kossa
Performance: Anoura Aya Larissa Labarest, Christelle Ehoué
Licht: Beatriz Kaysel
Original-Soundtrack: Yoan Richard
Andere Musik: Fally Ipupa Seul amour, Roma Chiyaya Sur le beat
Produktion: Libr’Arts / Virginie Dupray In Koproduktion mit La Briqueterie CDCN-du-Val-de-Marne, Le Théâtre de Rungis, Théâtre Molière Sète Scène nationale Archipel de Thau, CCN2 Grenoble, ICI CCN de Montpellier Occitanie / Leitung Christian Rizzo. Mit Unterstützung vom Goethe-Institut Abidjan – A(RT)VENIR fund und DRAC Occitanie – französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation.
Nadia Beugré ist Tänzerin.
Sie kommt aus der Elfen-Bein-Küste.
Nadia Beugré hat 2 junge Frauen in ihrer Heimat-Stadt begleitet.
Sie heißen Aya und Christelle.
Aya und Christelle kämpfen für ihre Zukunft.
Sie wollen einen Platz in der Gesellschaft haben.
Dieser Platz ist eigentlich nur für Männer.
Die jungen Frauen tanzen dafür.
Ihre Bewegungen sind besonders.
Sie tanzen wie Männer.
Sie kommt aus der Elfen-Bein-Küste.
Nadia Beugré hat 2 junge Frauen in ihrer Heimat-Stadt begleitet.
Sie heißen Aya und Christelle.
Aya und Christelle kämpfen für ihre Zukunft.
Sie wollen einen Platz in der Gesellschaft haben.
Dieser Platz ist eigentlich nur für Männer.
Die jungen Frauen tanzen dafür.
Ihre Bewegungen sind besonders.
Sie tanzen wie Männer.
Die Räume im Künstlerhaus sind barrierefrei zugänglich. Das Haus verfügt über mehrere Aufzüge, die Besucher*innen in alle Stockwerke bringen, sowie über barrierefreie Toiletten. Schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen B dürfen ihre Begleitperson kostenfrei mit zu Veranstaltungen nehmen. Tickets unter kulturinfo@stadt.nuernberg.de, Tel. +49-(0)911 – 231 27 815.hlüssel) im EG.
Keine Induktionsanlage für Schwerhörige vorhanden.
Wenig Sprache, auf Französisch mit deutscher Übersetzung
Betrag |
---|
25,00 Euro Tarif L |
20,00 Euro Tarif M |
12,00 Euro Tarif S |
Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk).

Anne Volery

Noorullah Azizi

Anne Volery
weitere Termine
Di. 27. Mai
20:00-21:00
Erlangen
Redoutensaal