Hin und weg
Puppen und Maltheater von Joachim Torbahn
„Hin und weg – Puppen und Maltheater von Joachim Torbahn“ widmet sich dem vielfältigen Bühnenwerk des 2021 viel zu früh verstorbenen Multikünstlers. Der gebürtige Nürnberger wurde mit seinen Produktionen über Jahre sowohl solo als auch gemeinsam mit seinem kreativen Mitstreiter Tristan Vogt mit ihrer Compagnie Thalias Kompagnons zu zahlreichen Festivals im In- und Ausland eingeladen. Auch auf dem internationalen figuren.theater.festival trat er als Regisseur, Bühnenbildner und Erbauer verschiedenster Puppen, die von Tristan Vogt kongenial animiert wurden, in Erscheinung. Später auch als Spieler und spätestens mit seinen Maltheater-Produktionen war er nicht mehr aus dem Festival wegzudenken.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist die Ausstellung eine Einladung, in das kreative Universum von Joachim Torbahn, dem Magister Artium, Schöpfer von Hand- und Tischfiguren, Bühnenbildner, Regisseur, Puppenspieler, Erfinder des Maltheaters, langjährigen Thalias Kompagnon, dem humorvollen Freigeist und Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg, einzutauchen. Über drei Etagen geht die theatrale Reise vom „kleinen Rot“ bis zur „Königin der Nacht“, allenthalben wartet ein Kaspar mit Ensemble auf, lässt sich Ovids Götterwelt bestaunen und wird die Erinnerung an ein tanzendes Schwein im „Karneval der Tiere“ wachgerufen. Ist das Leben eine fortwährende Bewegung, ist der Stillstand der Tod. So war die von Joachim Torbahn erfundene Symbiose von Bildender Kunst und Figurentheater im besten Sinne lebendig, ein fortwährendes Werden und Vergehen. Die von ihm gebauten, hier ausgestellten Puppen, unanmiert dem Tod näher als dem Leben, zeigen sich nichtsdestotrotz charmant und als Bildmarken eigenständig. Eine Begegnung mit der Arbeit von Joachim Torbahn und eine Ermutigung, neugierig in diese Welt zu schauen. Ergänzend zur Ausstellung gibt es Inszenierungsvideos und Workshops von Wegbegleiter*innen.
Die Ausstellung eröffnet bereits am 5. Mai und kann auch noch nach dem figuren.theater.festival bis zum 28. Mai besucht werden.
Im Rahmen der Ausstellung finden während des Festivals folgende Workshops statt:
Di, 16. Mai / 10:00–13:00 // Künstlerhaus
Was Sachen so machen. Eine kleine Einführung ins Objekttheater
mit Tristan Vogt
Fr, 19. Mai / 16:00–18:00 + Sa, 20. Mai / 15:00–18:00 // Künstlerhaus
Small is beautiful
Figurinen, Wesen, Objekte, Nonsens … in Kürze hergestellt
mit Annette Blocher
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist die Ausstellung eine Einladung, in das kreative Universum von Joachim Torbahn, dem Magister Artium, Schöpfer von Hand- und Tischfiguren, Bühnenbildner, Regisseur, Puppenspieler, Erfinder des Maltheaters, langjährigen Thalias Kompagnon, dem humorvollen Freigeist und Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg, einzutauchen. Über drei Etagen geht die theatrale Reise vom „kleinen Rot“ bis zur „Königin der Nacht“, allenthalben wartet ein Kaspar mit Ensemble auf, lässt sich Ovids Götterwelt bestaunen und wird die Erinnerung an ein tanzendes Schwein im „Karneval der Tiere“ wachgerufen. Ist das Leben eine fortwährende Bewegung, ist der Stillstand der Tod. So war die von Joachim Torbahn erfundene Symbiose von Bildender Kunst und Figurentheater im besten Sinne lebendig, ein fortwährendes Werden und Vergehen. Die von ihm gebauten, hier ausgestellten Puppen, unanmiert dem Tod näher als dem Leben, zeigen sich nichtsdestotrotz charmant und als Bildmarken eigenständig. Eine Begegnung mit der Arbeit von Joachim Torbahn und eine Ermutigung, neugierig in diese Welt zu schauen. Ergänzend zur Ausstellung gibt es Inszenierungsvideos und Workshops von Wegbegleiter*innen.
Die Ausstellung eröffnet bereits am 5. Mai und kann auch noch nach dem figuren.theater.festival bis zum 28. Mai besucht werden.
Im Rahmen der Ausstellung finden während des Festivals folgende Workshops statt:
Di, 16. Mai / 10:00–13:00 // Künstlerhaus
Was Sachen so machen. Eine kleine Einführung ins Objekttheater
mit Tristan Vogt
Fr, 19. Mai / 16:00–18:00 + Sa, 20. Mai / 15:00–18:00 // Künstlerhaus
Small is beautiful
Figurinen, Wesen, Objekte, Nonsens … in Kürze hergestellt
mit Annette Blocher
So 21. Mai
Eintritt frei
Ausstellung
Konzept: Kathrin Blüchert, Kerstin Schmidt / Umsetzung, Technik: in Zusammenarbeit mit Thalias Kompagnons, Markus Adlhoch und dem Ausstellungsteam des Künstlerhaus‘ im KunstKulturQuartier Nürnberg
Barrierefreie Zugänge zum Künstlerhaus, mit direktem Zugang zum Fahrstuhl, der Sie in alle oberen Geschosse des Künstlerhauses bringt, finden Sie am Haupteingang zur Königstraße. Rollstuhlgerechte Toiletten im EG und 1. OG vorhanden.
Keine Induktionsanlage für Schwerhörige vorhanden.
Eintritt frei
© Jutta Missbach