Abhishek Thapar (IN/NL)
My home at the Intersection
#GlobalePerspektiven
My home at the Intersection ist ein Werk, auf das ich zusteuere, seit ich angefangen habe Theater zu machen, aber nie den Mut gefunden habe, es zu verwirklichen – bis vor kurzem. (…) Ich lud meine Familie ein, eine Vorstellung von dem Haus zu rekonstruieren, das mein Vater einst gebaut hatte, und unsere Erinnerungen nach Hause zu bringen.“
Welchen Zugang gibt es zur eigenen Vergangenheit und Familiengeschichte, wenn diese unlösbar mit gewaltvollen Konflikten und kollektiven Traumata verknüpft sind? In der indischen Punjab-Region prägen Erfahrungen von Umsiedlung, Vertreibung, Gewalt und Verlust den Lebensalltag, seit das Gebiet nach dem Rückzug der britischen Kolonialmacht im Jahr 1947 zwischen Pakistan und Indien aufgeteilt wurde. Diese Unruhen vertrieben Abhishek Thapar und seine Familie aus ihrer Heimat. Für „My home at the Intersection“ sind sie gemeinsam erstmals an den Ort seiner Kindheit zurückgekehrt. Diese Rückkehr hat er filmisch festgehalten und verbindet sie in seiner intimen Performance mit Objekten und Materialien. Das Stück ist eine berührende und sinnliche Konfrontation mit der Frage nach Heimat, Herkunft, Familie und die Bedeutung der Geschichte für das eigene Leben.
Abhishek Thapar ist Theatermacher und bildender Künstler und lebt in Amsterdam. Er studierte am DAS Theatre in Amsterdam und an der LISPA in London.
My home at the Intersection ist ein Werk, auf das ich zusteuere, seit ich angefangen habe Theater zu machen, aber nie den Mut gefunden habe, es zu verwirklichen – bis vor kurzem. (…) Ich lud meine Familie ein, eine Vorstellung von dem Haus zu rekonstruieren, das mein Vater einst gebaut hatte, und unsere Erinnerungen nach Hause zu bringen.“
Welchen Zugang gibt es zur eigenen Vergangenheit und Familiengeschichte, wenn diese unlösbar mit gewaltvollen Konflikten und kollektiven Traumata verknüpft sind? In der indischen Punjab-Region prägen Erfahrungen von Umsiedlung, Vertreibung, Gewalt und Verlust den Lebensalltag, seit das Gebiet nach dem Rückzug der britischen Kolonialmacht im Jahr 1947 zwischen Pakistan und Indien aufgeteilt wurde. Diese Unruhen vertrieben Abhishek Thapar und seine Familie aus ihrer Heimat. Für „My home at the Intersection“ sind sie gemeinsam erstmals an den Ort seiner Kindheit zurückgekehrt. Diese Rückkehr hat er filmisch festgehalten und verbindet sie in seiner intimen Performance mit Objekten und Materialien. Das Stück ist eine berührende und sinnliche Konfrontation mit der Frage nach Heimat, Herkunft, Familie und die Bedeutung der Geschichte für das eigene Leben.
Abhishek Thapar ist Theatermacher und bildender Künstler und lebt in Amsterdam. Er studierte am DAS Theatre in Amsterdam und an der LISPA in London.
Sa 13. Mai
Performance
Konzept, Performance: Abhishek Thapar
Dramaturgische Mitarbeit: Maria Rößler, Divya Nadkarni
Beratung: Floris van Delft, Jeroen Fabius
Kamera: Sahib Gill
Schnitt: Jeanette Groenendaal, Rinku Kalsy
Musik: Kabeer Kathpalia
Kostüme: Loise Braganza
Recherche: Abhishek Thapar, Swati Simha
Mit Beiträgen von: Venu Thapar, Dr. Shveta Grover, Ashok Thapar
Dramaturgische Mitarbeit: Maria Rößler, Divya Nadkarni
Beratung: Floris van Delft, Jeroen Fabius
Kamera: Sahib Gill
Schnitt: Jeanette Groenendaal, Rinku Kalsy
Musik: Kabeer Kathpalia
Kostüme: Loise Braganza
Recherche: Abhishek Thapar, Swati Simha
Mit Beiträgen von: Venu Thapar, Dr. Shveta Grover, Ashok Thapar
Saal ebenerdig erreichbar. Plätze für Rollstuhlfahrer*innen stehen zur Verfügung – eine Vorabanmeldung unter barrierefrei@figurentheaterfestival.de ist erforderlich. Rollstuhlgerechte Toilette (Euroschlüssel) im EG, Schlüssel beim Personal erhältlich.
Keine Induktionsanlage für Schwerhörige vorhanden.
auf Englisch mit deutschen Übertiteln
Preisart | Betrag |
---|---|
Vorverkauf: | 16,00 Euro |
Vorverkauf ermäßigt: | 10,00 Euro |
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger*innen der Grundsicherung und Bürgergeld, Asylbewerber*innen, Inhaber*innen des Erlangen Passes sowie Menschen mit Behinderung (ab 50% GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung (Ausweis mit B-Vermerk). Alle Ermäßigungen werden nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt. Bitte halten Sie diesen auch am Einlass bereit.
© Thomas Lenden
© Thomas Lenden