Berlin (BE)
The making of Berlin
Nach einer Vorstellung von „Zvizdal“ – 2017 in Erlangen zu Gast – im Rahmen der Berliner Festspiele kam das Team von Berlin mit einem älteren Deutschen ins Gespräch. Sofort waren sie begeistert von seiner unglaublichen Lebensgeschichte. Einige Diskussionen und Wochen später entschieden sie, ihm den letzten Teil ihrer Serie von Stadtporträts („Holocene Cycle“) zu widmen. Rund um Friedrich Mohrs Lebensgeschichte als Orchesterwart der Berliner Philharmoniker während des Zweiten Weltkriegs zeichnen sie ein einfühlsames Bild nicht nur des historischen Berlins. Die Geschichte dreht sich auch um ein Kapitel in Mohrs‘ Leben, das Berlin helfen will, abzuschließen. Dabei stehen ihnen u. a. das Orchester des Opera Ballet Flandern und der Radiosender Klara zur Seite. Aber schon bald finden sie Ungereimtheiten in seiner Geschichte.
„The making of Berlin“ gewährt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlerkollektivs. Sollten nach dem Besuch von „True Copy“, 2019 beim figuren.theater.festival in Erlangen und Nürnberg, Fragen offen geblieben sein, hier werden sie – vielleicht – beantwortet. Aber wo endet die Wahrheit und wann beginnt die Lüge? Die Komposition von Realität ist erneut zentraler Bestandteil der jüngsten Arbeit von Berlin. Sie perfektionieren fortwährend ihre multimedialen und interdisziplinären Arbeitsmethoden – diesmal mit Wagners Götterdämmerung in einer entscheidenden Rolle.
Im Anschluss an die Vorstellung am 18. Mai findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: Prof. Dr. Clemens Risi – Institut für Theater- und Medienwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
„The making of Berlin“ gewährt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlerkollektivs. Sollten nach dem Besuch von „True Copy“, 2019 beim figuren.theater.festival in Erlangen und Nürnberg, Fragen offen geblieben sein, hier werden sie – vielleicht – beantwortet. Aber wo endet die Wahrheit und wann beginnt die Lüge? Die Komposition von Realität ist erneut zentraler Bestandteil der jüngsten Arbeit von Berlin. Sie perfektionieren fortwährend ihre multimedialen und interdisziplinären Arbeitsmethoden – diesmal mit Wagners Götterdämmerung in einer entscheidenden Rolle.
Im Anschluss an die Vorstellung am 18. Mai findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: Prof. Dr. Clemens Risi – Institut für Theater- und Medienwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
Do 18. Mai
Neue Medien
Dokumentartheater
Dokumentartheater
Regie: Yves Degryse
Mit [auf der Bühne]: Yves Degryse, Geert De Vleesschauwer, Bregt Janssens, Eveline Martens, Marjolein Demey [abwechselnd], Rozanne Descheemaeker, Matea Majic, Diechje Minne [abwechselnd]
Mit [im Film] u. a.: Friedrich Mohr, Martin Wuttke, Stefan Lennert, Werner Buchholz, Alisa Tomina, Krijn Thijs, Chantal Pattyn, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen
Team Berlin: Jane Seynaeve, Eveline Martens, Yves Degryse, Jessica Ridderhof, Geert De Vleesschauwer, Sam Loncke, Manu Siebens, Kurt Lannoye
Team Opera Ballet Vlaanderen: Jan Vandenhouwe, Lise Thomas, Eva Knapen, Christophe De Tremerie
Video, Schnitt: Geert De Vleesschauwer, Fien Leysen, Yves Degryse
Szenographie: Manu Siebens
Komposition, Abmischung: Peter Van Laerhoven
Live-Musik: Rozanne Descheemaeker, Diechje Minne
Musik im Film: Peter Van Laerhoven, Tim Coenen, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen geleitet von Alejo Pérez
Technische Koordination: Manu Siebens, Geert De Vleesschauwer, Marjolein Demey
Technik: Bregt Janssens, Jurgen Fonteijn, Hans De Prins
Management: Jessica Ridderhof
Mit [auf der Bühne]: Yves Degryse, Geert De Vleesschauwer, Bregt Janssens, Eveline Martens, Marjolein Demey [abwechselnd], Rozanne Descheemaeker, Matea Majic, Diechje Minne [abwechselnd]
Mit [im Film] u. a.: Friedrich Mohr, Martin Wuttke, Stefan Lennert, Werner Buchholz, Alisa Tomina, Krijn Thijs, Chantal Pattyn, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen
Team Berlin: Jane Seynaeve, Eveline Martens, Yves Degryse, Jessica Ridderhof, Geert De Vleesschauwer, Sam Loncke, Manu Siebens, Kurt Lannoye
Team Opera Ballet Vlaanderen: Jan Vandenhouwe, Lise Thomas, Eva Knapen, Christophe De Tremerie
Video, Schnitt: Geert De Vleesschauwer, Fien Leysen, Yves Degryse
Szenographie: Manu Siebens
Komposition, Abmischung: Peter Van Laerhoven
Live-Musik: Rozanne Descheemaeker, Diechje Minne
Musik im Film: Peter Van Laerhoven, Tim Coenen, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen geleitet von Alejo Pérez
Technische Koordination: Manu Siebens, Geert De Vleesschauwer, Marjolein Demey
Technik: Bregt Janssens, Jurgen Fonteijn, Hans De Prins
Management: Jessica Ridderhof
In Koproduktion mit De Singel, Antwerpen, Centquatre-Paris, Opera Ballet Vlaanderen, Viernullvier Gent, C-Takt Limburg, Theaterfestival Boulevard Den Bosch, Berliner Festspiele / Mit Unterstützung von Flemish Government, Sabam for Culture, Tax Shelter of the Belgian federal government via Flanders Tax Shelter / Berlin ist associated artist von De Singel Antwerpen und artiste associé bei Centquatre-Paris
Aufzug (100 x 140 cm, lichte Türbreite: 78 cm) und Plätze für Rollstuhlfahrer*innen stehen zur Verfügung – Bitte wenden Sie sich für die Buchung direkt an die Theaterkasse oder per Mail an service@theater-erlangen.de. Rollstuhlgerechte Toilette (Euroschlüssel) im EG.
Für die Dauer des Festivals wird eine temporäre Induktionsanlage installiert. Besucher*innen können entweder über Kopfhörer oder über das eigene Hörgerät das induktive Angebot nutzen. Hierfür steht eine begrenzte Anzahl an FM-Empfangsgeräten mit Umhänge-Induktionsschleifen zur Verfügung. Diese können an den jeweiligen Tages- und Abendkassen gegen Pfand entliehen werden – bitte bringen Sie nach Möglichkeit eigene Kopfhörer mit, sollte Ihr Hörgerät nicht für induktives Hören ausgelegt sein.
auf Deutsch, Englisch, Russisch und Flämisch mit deutschen Übertiteln
Preisart | Betrag |
---|---|
Abendkasse: | 18,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 12,00 Euro |
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger*innen der Grundsicherung und von ALG II, Asylbewerber*innen, Inhaber*innen des Erlangen Passes sowie Behinderte (ab 50% GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk). Alle Ermäßigungen werden nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt. Bitte halten Sie diesen auch am Einlass bereit.
© Koen Bross
© Gordon Schirmer