#globaleperspektiven
Abdulsamad Murad (SY/DE)
Mir geht’s gut
Eine Lebensgeschichte von der Geburt bis zum Ende
„Ich suche in den Liedern nach meiner verlorenen Heimat. Auf euren Augen wächst das Gras und aus euren Wunden wachsen die Blumen und die Baumadern. Ihr seid immer noch da. Die Erde schreibt euch immer neu mit jeder Jahreszeit. Und ich renne hier auf der Suche nach einem kleinen Haus am Fluss und suche nach einem Wort, mit dem ich euch beschreiben kann. Familie, Nachbarn und Freunde, ihr guten Menschen – nur die Erde gibt euch Gerechtigkeit. Ich vermisse euch.“
Abdulsamad Murad ist in Syrien geboren und aufgewachsen. 2012 zwingt ihn der Krieg, sein gerade begonnenes Studium abzubrechen und seine Heimat zu verlassen. Nach einer langen Flucht erreicht er 2017 mit seiner Familie Deutschland und entschließt sich dazu, Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart zu studieren. „Mir geht’s gut“ ist Abdulsamad Murads Abschlussarbeit. Nur mit einer Maske und einem Seil als universellem Spielpartner erzählt er von seinem bewegenden Leben; eine Geschichte, die vielleicht nur mit den Mitteln des Masken- und Objekttheaters auf die Bühne gebracht werden kann. Dabei begleiten ihn die Cellistin Hannah Dorothée Schmidt und der Oud-Spieler Maher Alauwaj in einer Verbindung aus europäischen und arabischen musikalischen Traditionen. Ein intensiv gespieltes, wortloses Solo über Flucht, Einsamkeit, Grenzen und die Liebe zum Leben.
Abdulsamad Murad ist in Syrien geboren und aufgewachsen. 2012 zwingt ihn der Krieg, sein gerade begonnenes Studium abzubrechen und seine Heimat zu verlassen. Nach einer langen Flucht erreicht er 2017 mit seiner Familie Deutschland und entschließt sich dazu, Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart zu studieren. „Mir geht’s gut“ ist Abdulsamad Murads Abschlussarbeit. Nur mit einer Maske und einem Seil als universellem Spielpartner erzählt er von seinem bewegenden Leben; eine Geschichte, die vielleicht nur mit den Mitteln des Masken- und Objekttheaters auf die Bühne gebracht werden kann. Dabei begleiten ihn die Cellistin Hannah Dorothée Schmidt und der Oud-Spieler Maher Alauwaj in einer Verbindung aus europäischen und arabischen musikalischen Traditionen. Ein intensiv gespieltes, wortloses Solo über Flucht, Einsamkeit, Grenzen und die Liebe zum Leben.
Do 18. Mai
20:00-21:00 Uhr
Schwabach / Stadtmuseum Schwabach, Ausstellungshalle Erdgeschoss
Museumsstraße 1
Schwabach / Stadtmuseum Schwabach, Ausstellungshalle Erdgeschoss
Museumsstraße 1
Objekttheater
Maskentheater
Maskentheater
Idee, Konzept, Maskenbau, Spiel: Abdulsamad Murad
Regie: Abdulsamad Murad, Annette Scheibler
Künstlerische Betreuung: Annette Scheibler, Alberto García Sánchez
Mentor: Prof. Julika Mayer
Musik: Hannah Dorothée Schmidt (Cello), Maher Alauwaj (Oud)
Regie: Abdulsamad Murad, Annette Scheibler
Künstlerische Betreuung: Annette Scheibler, Alberto García Sánchez
Mentor: Prof. Julika Mayer
Musik: Hannah Dorothée Schmidt (Cello), Maher Alauwaj (Oud)
Plätze für Rollstuhlfahrer*innen stehen zur Verfügung – um Voranmeldung unter +49 0 91 22 / 86 03 05 wird gebeten. Saal ebenerdig erreichbar. Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden.
Keine Induktionsschleife für Hörgeschädigte vorhanden.
Preisart | Betrag |
---|---|
Vorverkauf: | 15,00 Euro |
Vorverkauf ermäßigt: | 12,00 Euro |
Abendkasse: | 17,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 14,00 Euro |
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger*innen der Grundsicherung und Bürgergeld, Asylbewerber*innen, Inhaber*innen der Schwabach-Ehrenamtskarte, Kulturkarte und des Schwabach-Passes sowie Menschen mit Behinderung (ab 50% GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung (Ausweis mit B-Vermerk). Alle Ermäßigungen werden nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt. Bitte halten Sie diesen auch am Einlass bereit.
© Marvin Wilson
© Marvin Wilson
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