Compagnie 111 / Aurélien Bory (FR)
Questcequetudeviens?
Ein Stück von Aurélien Bory für Stéphanie Fuster
“Qu’est-ce que tu deviens?” – Was ist aus dir geworden? Eine Frage, so simpel wie erschreckend zugleich. Sie zeigt Interesse an der gefragten Person, kann jedoch auch ein Zeichen von Desinteresse oder Ernüchterung sein. Ein Warnsignal, ein Stich.
Aurélien Bory porträtiert in „Questcequetudeviens?“ die Flamencotänzerin Stéphanie Fuster, die gegen ein Kleid antanzt, das seinen eigenen Kopf zu haben scheint. Aus den Grenzen eines winzigen Studios und eines dunklen Quadrats seichten Wassers heraus entsteht ein Stück über Fusters Leben und Kunst, über die Beziehung zwischen Außen und Innen, die einsame Leidenschaft des Flamenco und unseren Kampf ums Dasein.
Was genau bedeutet es, eine Flamenco-Tänzerin zu sein? Was ist die Realität davon? Es ist nicht die Bühne oder der Unterricht mit einem Lehrer. Meistens bedeutet es einfach, allein in einem sehr kleinen, traurigen Studio zu sein, trainierend. Das ist echter Flamenco.
Aurélien Bory und seine im Jahr 2000 gegründete Compagnie 111 begeistern in Erlangen seit zehn Jahren mit ihrer berauschenden Verbindung aus Theater, Zirkus, Tanz, Musik und Architektur. Bei „Plan B“ bewegten sich 2013 fünf Tänzer – scheinbar der Schwerkraft enthoben – auf einer schrägen Wand, 2015 wuchtete die Compagnie mit „Sans Objet“ einen riesigen Industrieroboter auf die Bühne des Markgrafentheaters. „Questcequetudeviens?“ ist der Abschluss einer Triologie, mit der Aurélien Bory herausragende Tänzerinnen porträtiert. Die ersten beiden Teile „Plexus“ und „Ash“ wurden 2017 und 2019 im Markgrafentheater gefeiert.
Aurélien Bory porträtiert in „Questcequetudeviens?“ die Flamencotänzerin Stéphanie Fuster, die gegen ein Kleid antanzt, das seinen eigenen Kopf zu haben scheint. Aus den Grenzen eines winzigen Studios und eines dunklen Quadrats seichten Wassers heraus entsteht ein Stück über Fusters Leben und Kunst, über die Beziehung zwischen Außen und Innen, die einsame Leidenschaft des Flamenco und unseren Kampf ums Dasein.
Was genau bedeutet es, eine Flamenco-Tänzerin zu sein? Was ist die Realität davon? Es ist nicht die Bühne oder der Unterricht mit einem Lehrer. Meistens bedeutet es einfach, allein in einem sehr kleinen, traurigen Studio zu sein, trainierend. Das ist echter Flamenco.
Aurélien Bory und seine im Jahr 2000 gegründete Compagnie 111 begeistern in Erlangen seit zehn Jahren mit ihrer berauschenden Verbindung aus Theater, Zirkus, Tanz, Musik und Architektur. Bei „Plan B“ bewegten sich 2013 fünf Tänzer – scheinbar der Schwerkraft enthoben – auf einer schrägen Wand, 2015 wuchtete die Compagnie mit „Sans Objet“ einen riesigen Industrieroboter auf die Bühne des Markgrafentheaters. „Questcequetudeviens?“ ist der Abschluss einer Triologie, mit der Aurélien Bory herausragende Tänzerinnen porträtiert. Die ersten beiden Teile „Plexus“ und „Ash“ wurden 2017 und 2019 im Markgrafentheater gefeiert.
Sa 13. Mai
Bildertheater
Tanz
Tanz
Mit: Stéphanie Fuster (Tanz), José Sanchez (Gitarre), Alberto Garcia (Gesang)
Szenografie, Künstlerische Leitung: Aurélien Bory
Choreografie: Stéphanie Fuster
Musik: José Sanchez
Lichtdesign: Arno Veyrat
Regieassistenz: Sylvie Marcucci
Bühne: Pierre Dequivre, Arnaud Lucas
Tondesign: Stéphane Ley
Kostüme: Sylvie Marcucci
Technische Leitung: François Dareys
Technik: François Dareys, Cyril Turpin
Produktionsleitung: Florence Meurisse
Produktionsteam: Agnès Lété, Anna Roussel
Szenografie, Künstlerische Leitung: Aurélien Bory
Choreografie: Stéphanie Fuster
Musik: José Sanchez
Lichtdesign: Arno Veyrat
Regieassistenz: Sylvie Marcucci
Bühne: Pierre Dequivre, Arnaud Lucas
Tondesign: Stéphane Ley
Kostüme: Sylvie Marcucci
Technische Leitung: François Dareys
Technik: François Dareys, Cyril Turpin
Produktionsleitung: Florence Meurisse
Produktionsteam: Agnès Lété, Anna Roussel
In Koproduktion mit Festival ¡Mira! / TnBA-Bordeaux, Théâtre Vidy-Lausanne | Mit Unterstützung von Théâtre Garonne scène européenne – Toulouse, Scène nationale de Cavaillon, La Fabrica Flamenca – Toulouse, La Grainerie Fabrique des arts du cirque et de l’itinérance – Balma | Gefördert von Ministère de la Culture – Direction Régionale des Affaires Culturelle DRAC Occitanie, Region Occitanie / Pyrénées-Méditerranée und der Stadt Toulouse | Unterstützt vom Abteilungsrat Haute-Garonne und dem Institut Français für Auslandsgastspiele.
Aufzug (95 x 145 cm, lichte Türbreite: 90 cm) und Plätze für Rollstuhlfahrer*innen stehen im ersten Rang zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich für die Buchung direkt an die Theaterkasse oder per Mail an service@theater-erlangen.de. Rollstuhlgerechte Toilette (Euroschlüssel) vorhanden.
Induktionsschleife für Hörgeschädigte in den Reihen 4 bis 12 im Parkett dauerhaft vorhanden.
ohne Sprache
Preisart | Betrag |
---|---|
Kategorie 1 | |
Abendkasse: | 28,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 18,00 Euro |
Kategorie 2 | |
Abendkasse: | 24,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 14,00 Euro |
Kategorie 3 | |
Abendkasse: | 16,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 10,00 Euro |
Kategorie 4 | |
Abendkasse: | 10,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 7,00 Euro |
Kategorie 5 | |
Abendkasse: | 6,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 5,00 Euro |
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger*innen der Grundsicherung und von ALG II, Asylbewerber*innen, Inhaber*innen des Erlangen Passes sowie Behinderte (ab 50% GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk). Alle Ermäßigungen werden nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt. Bitte halten Sie diesen auch am Einlass bereit.
© Aglaé Bory
© Aglaé Bory
© Mario Del Curto