Figurentheater Ute Kahmann (DE)
queer papa queer
Ein Vater, der abhaut – das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet, ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurückgelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming-out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von „queer papa queer“.
Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homo- und bisexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen. Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.
„Vor allem aber wurden sinnlich starke Szenen aus den Lebenswegen von Vater und Tochter entwickelt, die Ute Kahmann als Spielerin in faszinierender Vielseitigkeit umsetzt. An ihrer Seite der geniale Felix Kroll, der in Musik überträgt, was mit Worten kaum sagbar ist. Bühnenbildner Stephan Rätsch hat der Stoff-Fülle kräftige Bilderrahmen entgegengesetzt, so dass das Spiel mit Puppen wie durch ein Vergrößerungsglas erscheint. Eine Inszenierung, die von Zerrissenheit, Lebensmut und dem Kampf um Akzeptanz erzählt.“ (ZITTY Berlin)
Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homo- und bisexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen. Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.
„Vor allem aber wurden sinnlich starke Szenen aus den Lebenswegen von Vater und Tochter entwickelt, die Ute Kahmann als Spielerin in faszinierender Vielseitigkeit umsetzt. An ihrer Seite der geniale Felix Kroll, der in Musik überträgt, was mit Worten kaum sagbar ist. Bühnenbildner Stephan Rätsch hat der Stoff-Fülle kräftige Bilderrahmen entgegengesetzt, so dass das Spiel mit Puppen wie durch ein Vergrößerungsglas erscheint. Eine Inszenierung, die von Zerrissenheit, Lebensmut und dem Kampf um Akzeptanz erzählt.“ (ZITTY Berlin)
Figurentheater
Spiel: Ute Kahmann
Live-Musik: Felix Kroll
Regie: Heike Scharpff
Ausstattung, Puppenbau: Stephan Rätsch
Projektion: Raman Zaya
Dramaturgie: Tom Mustroph
Konzept, Produktion: Kahmann & Scharpff GbR
Live-Musik: Felix Kroll
Regie: Heike Scharpff
Ausstattung, Puppenbau: Stephan Rätsch
Projektion: Raman Zaya
Dramaturgie: Tom Mustroph
Konzept, Produktion: Kahmann & Scharpff GbR
Unterstützt durch die Schaubude Berlin, Schwules Museum / Gefördert von der Bundesstiftung Aufarbeitung, Bezirksamt Pankow, Abt. Kultur
© Marcus Lieberenz
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