Wanjiku Mwawuganga (KE)
Roots
#GlobalePerspektiven
In ihrem autobiografischen Solo „Roots“ widmet sich die kenianische Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Wanjiku Mwawuganga dem Thema Mutterschaft und Traumata, die über Generationen weitergegeben werden. Sie untersucht die Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern in ihrer eigenen Familie – von ihrer Großmutter, über ihre Mutter, sich selbst bis zu ihren eigenen Töchtern – anhand von Erzählungen, Fotografien und Audioaufnahmen. Dabei schafft sie ein Verständnis für die komplexen Verbindungen innerhalb einer Familie, die auch von Verletzlichkeit und Entfremdung geprägt sind. Auch ihre Erfahrungen mit postnataler Depression werden in dem Stück verarbeitet; Verletzlichkeit, Diskriminierung und Care-Arbeit im Zusammenhang mit Mutterschaft und Geburt werden thematisiert.
Wanjiku Mwawuganga studierte Film und Theaterkunst an der Kenyatta University in Nairobi und wirkte in mehreren Kurzfilmen und an verschiedenen Theaterproduktionen mit, u. a. in Zusammenarbeit mit Ogutu Muraya. 2015 gab sie ihr Regiedebüt mit „We won‘t forget“. „Roots“ entstand im Rahmen der Maabara-Initiative, die 2021 von kenianischen Theaterschaffenden gegründet wurde, in Kollaboration mit dem Zürcher Theater Spektakel.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: André Studt – Institut für Theater- und Medienwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
In ihrem autobiografischen Solo „Roots“ widmet sich die kenianische Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Wanjiku Mwawuganga dem Thema Mutterschaft und Traumata, die über Generationen weitergegeben werden. Sie untersucht die Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern in ihrer eigenen Familie – von ihrer Großmutter, über ihre Mutter, sich selbst bis zu ihren eigenen Töchtern – anhand von Erzählungen, Fotografien und Audioaufnahmen. Dabei schafft sie ein Verständnis für die komplexen Verbindungen innerhalb einer Familie, die auch von Verletzlichkeit und Entfremdung geprägt sind. Auch ihre Erfahrungen mit postnataler Depression werden in dem Stück verarbeitet; Verletzlichkeit, Diskriminierung und Care-Arbeit im Zusammenhang mit Mutterschaft und Geburt werden thematisiert.
Wanjiku Mwawuganga studierte Film und Theaterkunst an der Kenyatta University in Nairobi und wirkte in mehreren Kurzfilmen und an verschiedenen Theaterproduktionen mit, u. a. in Zusammenarbeit mit Ogutu Muraya. 2015 gab sie ihr Regiedebüt mit „We won‘t forget“. „Roots“ entstand im Rahmen der Maabara-Initiative, die 2021 von kenianischen Theaterschaffenden gegründet wurde, in Kollaboration mit dem Zürcher Theater Spektakel.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: André Studt – Institut für Theater- und Medienwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
Lecture Performance
Text, Performance: Wanjiku Mwawuganga
Dramaturgie: Leila Anderson
Mitarbeit Bilder: Kimani Wandaka
Technische Leitung: Henry Wamai
Dramaturgie: Leila Anderson
Mitarbeit Bilder: Kimani Wandaka
Technische Leitung: Henry Wamai
Eine Produktion von Maabara Exchange Theatre / In Koproduktion mit SPIELART Theaterfestival München, Zürcher Theater Spektakel
© Tobias Zangl