Deutsche Erstaufführung
Studio Julian Hetzel + Ntando Cele (DE/NL/ZA/CH)
SPAfrica
#GlobalePersepektiven
„SPAfrica“ untersucht, inwieweit Rassismus und Kapitalismus miteinander verbunden sind. Im Zentrum der Performance steht ein neues Produkt, das ebenso konfliktträchtig wie eindeutig ist: abgefülltes Trinkwasser, das aus den Regionen südlich der Sahara stammt und als nachhaltiges Luxusgut nach Europa importiert wird: „SPAfrica“ – der erste „Empathy Drink“ der Welt.
In dem Stück werden die Grenzen der Empathie erforscht – die Fähigkeit zu verstehen oder zu fühlen, was eine andere Person erlebt. Problematische Mechanismen und Funktionsweisen von Empathie in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Rassismus werden aufgedeckt. Was wäre, wenn Empathie eine Methode ist, mit der Privilegien und Macht nicht bekämpft, sondern verstärkt werden? Was braucht es, um eine negative Ressource in etwas Wertvolles zu verwandeln? Ist das Trauma das neue Gold der Künste?
Im Dreieck von Theater, Musik und Medien entwickelt Julian Hetzel Stücke und Installationen, die eine politische Dimension haben und einen doku-fiktionalen Ansatz verfolgen.
2019 begeisterte Julian Hetzel bereits mit „The Automated Sniper“ das Erlanger Publikum, in diesem Jahr ist er gemeinsam mit Ntando Cele zu Gast. Die in Bern lebende südafrikanische Künstlerin setzt seit 2005 Theater- und Performanceprojekte in Afrika und Europa um. 2014 gründete sie die Kompanie Manaka Empowerment Prod., mit der sie sich auf humorvolle Weise mit Identität, Rassismus und Stereotypen auseinandersetzt.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: Rainer Hertwig
Hinweis: Bei dieser Veranstaltung werden Stroboskopeffekte verwendet.
„SPAfrica“ untersucht, inwieweit Rassismus und Kapitalismus miteinander verbunden sind. Im Zentrum der Performance steht ein neues Produkt, das ebenso konfliktträchtig wie eindeutig ist: abgefülltes Trinkwasser, das aus den Regionen südlich der Sahara stammt und als nachhaltiges Luxusgut nach Europa importiert wird: „SPAfrica“ – der erste „Empathy Drink“ der Welt.
In dem Stück werden die Grenzen der Empathie erforscht – die Fähigkeit zu verstehen oder zu fühlen, was eine andere Person erlebt. Problematische Mechanismen und Funktionsweisen von Empathie in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Rassismus werden aufgedeckt. Was wäre, wenn Empathie eine Methode ist, mit der Privilegien und Macht nicht bekämpft, sondern verstärkt werden? Was braucht es, um eine negative Ressource in etwas Wertvolles zu verwandeln? Ist das Trauma das neue Gold der Künste?
Im Dreieck von Theater, Musik und Medien entwickelt Julian Hetzel Stücke und Installationen, die eine politische Dimension haben und einen doku-fiktionalen Ansatz verfolgen.
2019 begeisterte Julian Hetzel bereits mit „The Automated Sniper“ das Erlanger Publikum, in diesem Jahr ist er gemeinsam mit Ntando Cele zu Gast. Die in Bern lebende südafrikanische Künstlerin setzt seit 2005 Theater- und Performanceprojekte in Afrika und Europa um. 2014 gründete sie die Kompanie Manaka Empowerment Prod., mit der sie sich auf humorvolle Weise mit Identität, Rassismus und Stereotypen auseinandersetzt.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Inszenierungsgespräch in englischer Sprache statt.
Moderation: Rainer Hertwig
Hinweis: Bei dieser Veranstaltung werden Stroboskopeffekte verwendet.
Performance
Konzept, Regie: Julian Hetzel
Performance: Ntando Cele
Dramaturgie: Miguel Angel Melgares
Musik, Kompostition: Frank Wienk
Künstlerische Beratung: Sodja Lotker
Technische Leitung: Cesco van der Zwaag, Martijn van Nunen
Technik: Bea Verbeek, Simon Kelaita
Produktionskoordinatorin: Marieke van den Bosch
Performance: Ntando Cele
Dramaturgie: Miguel Angel Melgares
Musik, Kompostition: Frank Wienk
Künstlerische Beratung: Sodja Lotker
Technische Leitung: Cesco van der Zwaag, Martijn van Nunen
Technik: Bea Verbeek, Simon Kelaita
Produktionskoordinatorin: Marieke van den Bosch
In Koproduktion mit CAMPO Gent, Theatre Vidy-Lausanne, Schauspiel Leipzig, SPRING Performing Arts Festival Utrecht, Auawirleben Festival Bern / Gefördert durch Performing Arts Fund NL, City of Utrecht, Vriendenloterij Fund, Onassis AiR Athens