Philippe Quesne / Vivarium Studio (FR)
Farm Fatale
Strohballen vor einem weißen Hintergrund und fünf Kreaturen, irgendetwas zwischen Mensch, Puppe, Clown und Vogelscheuche – Philippe Quesnes „Farm Fatale“ ist in einer posthumanen Welt angesiedelt, die von einer ökologischen Katastrophe verwüstet wurde. Ihre Bewohner*innen verbringen ihre Zeit damit, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu bewundern, sie sind Tagträumer*innen, Poet*innen und Aktivist*innen, die einen unabhängigen Radiosender betreiben. Dafür machen sie Musik, erfinden Slogans, diskutieren das nächste Feature (über gentechnisch veränderte Karotten) und geben sich dem Philosophieren hin. Die charmanten und lustigen Charaktere streben nach einer besseren Welt, in dem Wissen, dass ihre Lebensweise nicht nachhaltig ist, und doch versuchen sie anders zu leben, als sie es kennen.
Die Erforschung der Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie die Suche nach dem Schönen im Alltag kleiner Gemeinschaften sind zentrale Bestandteile in Philippe Quesnes Arbeit. Der gefeierte französische Theatermacher und Bühnenbildner, der u. a. bereits mit „L’Effet de Serge“ und „Die Nacht der Maulwürfe“ beim Festival zu Gast war, hat eine melancholische und zugleich ironische, mitunter bizarre Inszenierung erschaffen, in der er sich aktuellen ökologischen und politischen Themen widmet. Dabei kreiert er die Utopie einer besseren Welt, einer Welt ohne Menschen. „Es könnte wirklich besser sein, wenn der Planet von vorne anfängt. Im leeren Raum. Und ohne uns.“ Er konfrontiert das Publikum mit der Absurdität des Lebens an der Grenze zwischen der Vergangenheit, die wir verdorben haben, und der Verantwortung, etwas Neues, Besseres und Nachhaltigeres zu schaffen.
Die Erforschung der Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie die Suche nach dem Schönen im Alltag kleiner Gemeinschaften sind zentrale Bestandteile in Philippe Quesnes Arbeit. Der gefeierte französische Theatermacher und Bühnenbildner, der u. a. bereits mit „L’Effet de Serge“ und „Die Nacht der Maulwürfe“ beim Festival zu Gast war, hat eine melancholische und zugleich ironische, mitunter bizarre Inszenierung erschaffen, in der er sich aktuellen ökologischen und politischen Themen widmet. Dabei kreiert er die Utopie einer besseren Welt, einer Welt ohne Menschen. „Es könnte wirklich besser sein, wenn der Planet von vorne anfängt. Im leeren Raum. Und ohne uns.“ Er konfrontiert das Publikum mit der Absurdität des Lebens an der Grenze zwischen der Vergangenheit, die wir verdorben haben, und der Verantwortung, etwas Neues, Besseres und Nachhaltigeres zu schaffen.
Bildertheater
Konzept, Bühnenbild, Regie: Philippe Quesne
Spiel: Léo Gobin, Sébastien Jacobs
Co-Kreation: Stefan Merki, Nuno Lucas, Damian Rebgetz, Anne Steffens, Julia Riedler, Gaëtan Vourc’h
Mitarbeit Bühnenbild: Nicole Marianna Wytyczak
Mitarbeit Kostüm: Nora Stocker
Masken: Brigitte Frank
Licht Design: Pit Schultheiss
Ton Design: Robert Göing, Anthony Hughes
Regieassistenz: Jonny-Bix Bongers, Dennis Metaxas
Dramaturgie: Martin Valdés-Stauber, Camille Louis
Bühnenmanagement: François Boule
Licht: Fabien Bossard
Ton: Théo Ernandorena
Produktion Tour: Vivarium Studio – Charlotte Kaminski
Spiel: Léo Gobin, Sébastien Jacobs
Co-Kreation: Stefan Merki, Nuno Lucas, Damian Rebgetz, Anne Steffens, Julia Riedler, Gaëtan Vourc’h
Mitarbeit Bühnenbild: Nicole Marianna Wytyczak
Mitarbeit Kostüm: Nora Stocker
Masken: Brigitte Frank
Licht Design: Pit Schultheiss
Ton Design: Robert Göing, Anthony Hughes
Regieassistenz: Jonny-Bix Bongers, Dennis Metaxas
Dramaturgie: Martin Valdés-Stauber, Camille Louis
Bühnenmanagement: François Boule
Licht: Fabien Bossard
Ton: Théo Ernandorena
Produktion Tour: Vivarium Studio – Charlotte Kaminski
Eine Produktion der Münchner Kammerspiele und des Théâtre Nanterre Amandiers – CDN
© Martin Argyroglo
© Martin Argyroglo
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