Cristiana Casadio (IT/DE)
nowhere
Ein Drittel unserer Lebenszeit lassen wir unserer Fantasie freien Lauf – indem wir träumen. Sobald wir aber wach sind, wehren wir uns dagegen und setzen in unserer modernen Welt die Filter der Logik und Effizienz ein. So hilfreich diese Filter auch sein können, reduzieren wir damit unsere Umwelt auf Kategorien und Stereotype und berauben uns einer unendlichen Wahrnehmung.
„nowhere“ beschwört die positive Kraft des Träumens und entführt in eine Welt, in der alles mit allem kommunizieren kann, sich Gewissheiten und Kategorien auflösen, unsere Klarheiten in weite Ferne rücken. An diesem illusorischen Ort sind Alltagsgegenstände wie Stuhl, Besteck, Ast, Mantel und Zimmerpflanze natürlich nicht das, was wir sonst mit ihnen verbinden. Die Tänzerin wird von ihnen gesteuert, verschmilzt mit ihnen. Gleichzeitig nowhere – nirgendwo – und now here – hier und jetzt – lädt uns die surrealistische Bewegungscollage ein, im Wachzustand zu träumen.
Cristiana Casadio, einst italienische Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik, studierte Ballett und zeitgenössischen Tanz. Bereits 2017 war sie zusammen mit dem Jongleur Stefan Sing in der Produktion „Tangram“ in Erlangen zu sehen. In ihrem neuen Solo bringt sie nun geistreich die Unlogik von Träumen auf die Bühne.
„Die Tänzerin verknotet ihren Körper, bringt ihn in kuriose Positionen. Es ist ein Körper aus einer Traumwelt, in der die bewährten Fortbewegungsmethoden nicht zu funktionieren scheinen. Eine neue Art des Weiterkommens wird erfunden. Mit Zaubertricks, flexiblem Körper und ausdrucksstarker Spannung kreiert Cristiana Casadio eine Collage, die die Kraft der inneren Fantasiewelt beschreibt.“ (tanzschreiber, 2022)
„nowhere“ beschwört die positive Kraft des Träumens und entführt in eine Welt, in der alles mit allem kommunizieren kann, sich Gewissheiten und Kategorien auflösen, unsere Klarheiten in weite Ferne rücken. An diesem illusorischen Ort sind Alltagsgegenstände wie Stuhl, Besteck, Ast, Mantel und Zimmerpflanze natürlich nicht das, was wir sonst mit ihnen verbinden. Die Tänzerin wird von ihnen gesteuert, verschmilzt mit ihnen. Gleichzeitig nowhere – nirgendwo – und now here – hier und jetzt – lädt uns die surrealistische Bewegungscollage ein, im Wachzustand zu träumen.
Cristiana Casadio, einst italienische Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik, studierte Ballett und zeitgenössischen Tanz. Bereits 2017 war sie zusammen mit dem Jongleur Stefan Sing in der Produktion „Tangram“ in Erlangen zu sehen. In ihrem neuen Solo bringt sie nun geistreich die Unlogik von Träumen auf die Bühne.
„Die Tänzerin verknotet ihren Körper, bringt ihn in kuriose Positionen. Es ist ein Körper aus einer Traumwelt, in der die bewährten Fortbewegungsmethoden nicht zu funktionieren scheinen. Eine neue Art des Weiterkommens wird erfunden. Mit Zaubertricks, flexiblem Körper und ausdrucksstarker Spannung kreiert Cristiana Casadio eine Collage, die die Kraft der inneren Fantasiewelt beschreibt.“ (tanzschreiber, 2022)
Tanz
Bildertheater
Bildertheater
Konzept, Choreografie, Tanz: Cristiana Casadio
Außenblick, künstlerische Betreuung: Brit Rodemund, Julia Christ, Stefan Sing
Künstlerische und technische Unterstützung: Kate Boschetti
Licht: Citronella Antholz
Produktion: Julie Peters
Außenblick, künstlerische Betreuung: Brit Rodemund, Julia Christ, Stefan Sing
Künstlerische und technische Unterstützung: Kate Boschetti
Licht: Citronella Antholz
Produktion: Julie Peters
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, [Hilfsprogramm DIS-TANZEN/ tanz:digital/ DIS-TANZ-START] des Dachverband Tanz Deutschland / Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder
© Günter Krämmer
© Günter Krämmer
© Jörg Siemers