Deutsche Erstaufführung
Nicole Beutler Projects (DE/NL)
GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole
A farewell to the world as we know it
Die Produktionen von Nicole Beutler sind getrieben von der Sehnsucht nach einer besseren Gesellschaft. All ihre Aktivitäten laden zur kritischen Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz ein. „Es ist meine Verantwortung als Künstlerin, neue Denkräume zu öffnen, sowohl gesellschaftlich als auch künstlerisch. Gemeinsam können wir die Welt verändern“, sagt die in Amsterdam lebende und vielfach ausgezeichnete Choreografin.
In „GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole“, dem ersten Teil einer Trilogie mit dem Titel „Rituals of Transformation“ (Rituale der Verwandlung), stellt sie sich der Angst vor dem möglichen Ende der Menschheit: „Was, wenn alles zusammenbricht. Was, wenn die Menschheit an ihrem eigenen Müll erstickt. Was, wenn die Erde ihren Platz beansprucht.“ „GINKGO“ ist ein letzter ekstatischer Tanz auf der Müllkippe der Zivilisation. Gary Shepherds futuristische Musik bildet den filmischen Leitfaden, der von Dorit Chrysler am Theremin als Master of Ceremony auf Spur gehalten wird. Die Sänger*innen des Consensus Vocalis Chors erinnern mit Mozarts Lacrimosa an eine vergangene Ära. Abschiede mögen schmerzen, aber wenn wir loslassen, entsteht Raum für neue Perspektiven und unerwartete Schönheit. Nicole Beutler lädt die Zuschauer*innen ein, die Zukunft zu proben.
„Beutlers GINKGO ist eine Art Performance-Version des Blade-Runner-Filmsets, postapokalyptisch, inmitten der Schutthalde einer gebrochenen Welt. Teils Extinction-Rebellion-Protest, teils Greta-Thunberg-Kundgebung, aber immer unerbittlich, mitten ins Gesicht, hyperdynamisches totales Theater, GINKGO ist ein Stück, das nicht übersehen werden kann.“ (Arts Talk Magazine)
Hintergrundinformationen erwünscht?
Der nachfolgende Link führt zum Podcast „Discover The Secrets Behind Ginkgo“.
In „GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole“, dem ersten Teil einer Trilogie mit dem Titel „Rituals of Transformation“ (Rituale der Verwandlung), stellt sie sich der Angst vor dem möglichen Ende der Menschheit: „Was, wenn alles zusammenbricht. Was, wenn die Menschheit an ihrem eigenen Müll erstickt. Was, wenn die Erde ihren Platz beansprucht.“ „GINKGO“ ist ein letzter ekstatischer Tanz auf der Müllkippe der Zivilisation. Gary Shepherds futuristische Musik bildet den filmischen Leitfaden, der von Dorit Chrysler am Theremin als Master of Ceremony auf Spur gehalten wird. Die Sänger*innen des Consensus Vocalis Chors erinnern mit Mozarts Lacrimosa an eine vergangene Ära. Abschiede mögen schmerzen, aber wenn wir loslassen, entsteht Raum für neue Perspektiven und unerwartete Schönheit. Nicole Beutler lädt die Zuschauer*innen ein, die Zukunft zu proben.
„Beutlers GINKGO ist eine Art Performance-Version des Blade-Runner-Filmsets, postapokalyptisch, inmitten der Schutthalde einer gebrochenen Welt. Teils Extinction-Rebellion-Protest, teils Greta-Thunberg-Kundgebung, aber immer unerbittlich, mitten ins Gesicht, hyperdynamisches totales Theater, GINKGO ist ein Stück, das nicht übersehen werden kann.“ (Arts Talk Magazine)
Hintergrundinformationen erwünscht?
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Musiktheater
Tanz
Tanz
Konzept, Regie, Choreografie: Nicole Beutler
gemeinsam mit den Darsteller*innen: Melyn Chow, Hillary Blake Firestone, Felix Schellekens, Cesirhe Sedney, Marjolein Vogels
Musik: Gary Shepherd, W. A. Mozart, Camille Saint-Saëns
Theremin Komposition, Spiel: Dorit Chrysler
Chor: Elma Dekker, Alice van de Geest, Kazue Goto, Kitty Lai, Carmen de Haan, Sarah van Lieshout, Ingrid van Ree, Felis Jago Larham, Aart Schutte, Leo de Visser, Bas Cornelissen, Sam Eggenhuizen, Hidde Kleikamp
Dramaturgie: Igor Dobričić
Szenografie: Marloes & Wikke
Lichtdesign: Minna Tiikkainen
Kostüme: Jessica Helbach
Repetitor: Joäo Dinis Pinho
Regieassistenz: Catarina Ferreira da Silva
Stimmbildung: Charles Hens
Balletttraining: Alfredo Fernandez
Ersatzdarsteller*in: Djamila Ploeg, Rob Polmann
Ton: Valentijn Berkhout
Beleuchtung: Prem Scholte Albers, Nicholas Hermans
Technik: HP Hulscher
Musikdirektor Consensus Vocalis: Béni Csillag
Akquise & Tourplanung: Theaterzaken via Rudolphi
gemeinsam mit den Darsteller*innen: Melyn Chow, Hillary Blake Firestone, Felix Schellekens, Cesirhe Sedney, Marjolein Vogels
Musik: Gary Shepherd, W. A. Mozart, Camille Saint-Saëns
Theremin Komposition, Spiel: Dorit Chrysler
Chor: Elma Dekker, Alice van de Geest, Kazue Goto, Kitty Lai, Carmen de Haan, Sarah van Lieshout, Ingrid van Ree, Felis Jago Larham, Aart Schutte, Leo de Visser, Bas Cornelissen, Sam Eggenhuizen, Hidde Kleikamp
Dramaturgie: Igor Dobričić
Szenografie: Marloes & Wikke
Lichtdesign: Minna Tiikkainen
Kostüme: Jessica Helbach
Repetitor: Joäo Dinis Pinho
Regieassistenz: Catarina Ferreira da Silva
Stimmbildung: Charles Hens
Balletttraining: Alfredo Fernandez
Ersatzdarsteller*in: Djamila Ploeg, Rob Polmann
Ton: Valentijn Berkhout
Beleuchtung: Prem Scholte Albers, Nicholas Hermans
Technik: HP Hulscher
Musikdirektor Consensus Vocalis: Béni Csillag
Akquise & Tourplanung: Theaterzaken via Rudolphi
In Koproduktion mit Consensus Vocalis, O. Festival for Opera. Music. Theatre and Julidans / Mit Unterstützung von ITA, Opera Ballet Vlaanderen, Grand Theater Groningen / Ermöglicht vom Fonds Podiumkunsten, Amsterdam Fonds voor de Kunst, Fast Forward, Fonds 21 / Dank an Goethe-Institut Amsterdam, Christian Guerematchi (erste Besetzung), Imre Ploeg NKK Next (Recherche), Guy Cools (Boek Performing Lamenting), Toneelgroep Oostpool
© Anja Beutler
© Anja Beutler
© Anja Beutler