![Fünf Leute befinden sich auf einer stark zugemüllten Bühne. Sie stehen auf verschiedenen Möbeln und Gegengenständen, halten allerlei Objekte in die Höhe und schreien. Hinter ihnen sind mehrere Menschen in orangener Warnschutzkleidung.](https://vk.nuernberg.de/img/171/1714/171447_b1_800_0_0_0_0.jpg)
Deutsche Erstaufführung
Nicole Beutler Projects (DE/NL)
GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole
A farewell to the world as we know it
Die Produktionen von Nicole Beutler sind getrieben von der Sehnsucht nach einer besseren Gesellschaft. All ihre Aktivitäten laden zur kritischen Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz ein. „Es ist meine Verantwortung als Künstlerin, neue Denkräume zu öffnen, sowohl gesellschaftlich als auch künstlerisch. Gemeinsam können wir die Welt verändern“, sagt die in Amsterdam lebende und vielfach ausgezeichnete Choreografin.
In „GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole“, dem ersten Teil einer Trilogie mit dem Titel „Rituals of Transformation“ (Rituale der Verwandlung), stellt sie sich der Angst vor dem möglichen Ende der Menschheit: „Was, wenn alles zusammenbricht. Was, wenn die Menschheit an ihrem eigenen Müll erstickt. Was, wenn die Erde ihren Platz beansprucht.“ „GINKGO“ ist ein letzter ekstatischer Tanz auf der Müllkippe der Zivilisation. Gary Shepherds futuristische Musik bildet den filmischen Leitfaden, der von Dorit Chrysler am Theremin als Master of Ceremony auf Spur gehalten wird. Die Sänger*innen des Consensus Vocalis Chors erinnern mit Mozarts Lacrimosa an eine vergangene Ära. Abschiede mögen schmerzen, aber wenn wir loslassen, entsteht Raum für neue Perspektiven und unerwartete Schönheit. Nicole Beutler lädt die Zuschauer*innen ein, die Zukunft zu proben.
„Beutlers GINKGO ist eine Art Performance-Version des Blade-Runner-Filmsets, postapokalyptisch, inmitten der Schutthalde einer gebrochenen Welt. Teils Extinction-Rebellion-Protest, teils Greta-Thunberg-Kundgebung, aber immer unerbittlich, mitten ins Gesicht, hyperdynamisches totales Theater, GINKGO ist ein Stück, das nicht übersehen werden kann.“ (Arts Talk Magazine)
Hintergrundinformationen erwünscht?
Der nachfolgende Link führt zum Podcast „Discover The Secrets Behind Ginkgo“.
In „GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole“, dem ersten Teil einer Trilogie mit dem Titel „Rituals of Transformation“ (Rituale der Verwandlung), stellt sie sich der Angst vor dem möglichen Ende der Menschheit: „Was, wenn alles zusammenbricht. Was, wenn die Menschheit an ihrem eigenen Müll erstickt. Was, wenn die Erde ihren Platz beansprucht.“ „GINKGO“ ist ein letzter ekstatischer Tanz auf der Müllkippe der Zivilisation. Gary Shepherds futuristische Musik bildet den filmischen Leitfaden, der von Dorit Chrysler am Theremin als Master of Ceremony auf Spur gehalten wird. Die Sänger*innen des Consensus Vocalis Chors erinnern mit Mozarts Lacrimosa an eine vergangene Ära. Abschiede mögen schmerzen, aber wenn wir loslassen, entsteht Raum für neue Perspektiven und unerwartete Schönheit. Nicole Beutler lädt die Zuschauer*innen ein, die Zukunft zu proben.
„Beutlers GINKGO ist eine Art Performance-Version des Blade-Runner-Filmsets, postapokalyptisch, inmitten der Schutthalde einer gebrochenen Welt. Teils Extinction-Rebellion-Protest, teils Greta-Thunberg-Kundgebung, aber immer unerbittlich, mitten ins Gesicht, hyperdynamisches totales Theater, GINKGO ist ein Stück, das nicht übersehen werden kann.“ (Arts Talk Magazine)
Hintergrundinformationen erwünscht?
Der nachfolgende Link führt zum Podcast „Discover The Secrets Behind Ginkgo“.
Mi 17. Mai
Musiktheater
Tanz
Tanz
Konzept, Regie, Choreografie: Nicole Beutler
gemeinsam mit den Darsteller*innen: Melyn Chow, Hillary Blake Firestone, Felix Schellekens, Cesirhe Sedney, Marjolein Vogels
Musik: Gary Shepherd, W. A. Mozart, Camille Saint-Saëns
Theremin Komposition, Spiel: Dorit Chrysler
Chor: Elma Dekker, Alice van de Geest, Kazue Goto, Kitty Lai, Carmen de Haan, Sarah van Lieshout, Ingrid van Ree, Felis Jago Larham, Aart Schutte, Leo de Visser, Bas Cornelissen, Sam Eggenhuizen, Hidde Kleikamp
Dramaturgie: Igor Dobričić
Szenografie: Marloes & Wikke
Lichtdesign: Minna Tiikkainen
Kostüme: Jessica Helbach
Repetitor: Joäo Dinis Pinho
Regieassistenz: Catarina Ferreira da Silva
Stimmbildung: Charles Hens
Balletttraining: Alfredo Fernandez
Ersatzdarsteller*in: Djamila Ploeg, Rob Polmann
Ton: Valentijn Berkhout
Beleuchtung: Prem Scholte Albers, Nicholas Hermans
Technik: HP Hulscher
Musikdirektor Consensus Vocalis: Béni Csillag
Akquise & Tourplanung: Theaterzaken via Rudolphi
gemeinsam mit den Darsteller*innen: Melyn Chow, Hillary Blake Firestone, Felix Schellekens, Cesirhe Sedney, Marjolein Vogels
Musik: Gary Shepherd, W. A. Mozart, Camille Saint-Saëns
Theremin Komposition, Spiel: Dorit Chrysler
Chor: Elma Dekker, Alice van de Geest, Kazue Goto, Kitty Lai, Carmen de Haan, Sarah van Lieshout, Ingrid van Ree, Felis Jago Larham, Aart Schutte, Leo de Visser, Bas Cornelissen, Sam Eggenhuizen, Hidde Kleikamp
Dramaturgie: Igor Dobričić
Szenografie: Marloes & Wikke
Lichtdesign: Minna Tiikkainen
Kostüme: Jessica Helbach
Repetitor: Joäo Dinis Pinho
Regieassistenz: Catarina Ferreira da Silva
Stimmbildung: Charles Hens
Balletttraining: Alfredo Fernandez
Ersatzdarsteller*in: Djamila Ploeg, Rob Polmann
Ton: Valentijn Berkhout
Beleuchtung: Prem Scholte Albers, Nicholas Hermans
Technik: HP Hulscher
Musikdirektor Consensus Vocalis: Béni Csillag
Akquise & Tourplanung: Theaterzaken via Rudolphi
In Koproduktion mit Consensus Vocalis, O. Festival for Opera. Music. Theatre and Julidans / Mit Unterstützung von ITA, Opera Ballet Vlaanderen, Grand Theater Groningen / Ermöglicht vom Fonds Podiumkunsten, Amsterdam Fonds voor de Kunst, Fast Forward, Fonds 21 / Dank an Goethe-Institut Amsterdam, Christian Guerematchi (erste Besetzung), Imre Ploeg NKK Next (Recherche), Guy Cools (Boek Performing Lamenting), Toneelgroep Oostpool
Aufzug (95 x 145 cm, lichte Türbreite: 90 cm) und Plätze für Rollstuhlfahrer*innen stehen im ersten Rang zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich für die Buchung direkt an die Theaterkasse oder per Mail an service@theater-erlangen.de. Rollstuhlgerechte Toilette (Euroschlüssel) vorhanden.
Induktionsschleife für Hörgeschädigte in den Reihen 4 bis 12 im Parkett dauerhaft vorhanden.
auf Englisch und Niederländisch mit deutschen Übertiteln
Preisart | Betrag |
---|---|
Kategorie 1 | |
Abendkasse: | 28,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 18,00 Euro |
Kategorie 2 | |
Abendkasse: | 24,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 14,00 Euro |
Kategorie 3 | |
Abendkasse: | 16,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 10,00 Euro |
Kategorie 4 | |
Abendkasse: | 10,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 7,00 Euro |
Kategorie 5 | |
Abendkasse: | 6,00 Euro |
Abendkasse ermäßigt: | 5,00 Euro |
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger*innen der Grundsicherung und von ALG II, Asylbewerber*innen, Inhaber*innen des Erlangen Passes sowie Behinderte (ab 50% GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk). Alle Ermäßigungen werden nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt. Bitte halten Sie diesen auch am Einlass bereit.
![Fünf Leute befinden sich auf einer stark zugemüllten Bühne. Sie stehen auf verschiedenen Möbeln und Gegengenständen, halten allerlei Objekte in die Höhe und schreien. Hinter ihnen sind mehrere Menschen in orangener Warnschutzkleidung.](https://vk.nuernberg.de/img/171/1714/171447_b1_800_0_0_0_0.jpg)
© Anja Beutler
![Eine Frau mit durchsichtiger Plastikjacke und bedecktem Gesicht sitzt in einer kleinen, schwarzen Plastikwanne. Der Bereich um sie herum ist mit Flaschen und alten Möbeln zugemüllt. Im Hintergrund ist ein Mann mit Gasmaske zu sehen, der Gitarre spielt.](https://vk.nuernberg.de/img/171/1714/171447_b2_800_0_0_0_0.jpg)
© Anja Beutler
![Zwei Personen auf einer schwach beleuchteten und unübersichtlichen Bühne. Der Eine hat seinen Kopf in einen Kissenbezug gesteckt, der mit bunten Blumenketten gefüllt ist. Die Andere hält eine reflektierende Plastikfolie in der Hand und lehnt sich zur Seite.](https://vk.nuernberg.de/img/171/1714/171447_b3_800_0_0_0_0.jpg)
© Anja Beutler