verschoben – 22. internationales figuren.theater.festival https://www.figurentheaterfestival.de vom 7. bis 16. mai 2021 Mon, 10 May 2021 15:18:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.2 ../../../wp-content/uploads/2017/05/cropped-favicon-32x32.jpg verschoben – 22. internationales figuren.theater.festival https://www.figurentheaterfestival.de 32 32 KnickTick ../../../veranstaltung/knicktick-2/ Mon, 03 May 2021 09:17:23 +0000 ../../../?post_type=event&p=10311 „Cadavre Exquis“ ist ein Spiel, das bereits vor 100 Jahren von den Surrealisten erfunden wurde. Der Zufall wird hier methodisch generiert: Die Zeichnungen der geheimnisvollen Figuren entstehen aus gefaltetem, nach hinten geknicktem Papier. Mehrere Personen sind an dem kreativen Prozess beteiligt. Durch die Aneinanderreihung verdeckt konstruierter Körperteile, bei denen die Mitspieler:innen das zuvor Gezeichnete nicht kennen, entstehen ungewöhnliche Kombinationen, fantastische Motive und verdrehte Perspektiven: Figuren, die sich jedweder Logik entziehen und die wir aus unseren Träumen kennen könnten.

Das Quellkollektiv spielt dieses Spiel seit ca. 10 Jahren in regelmäßigen Abständen in wechselnder Besetzung. Gezeichnet wird einmal im Monat im Heizhaus Nürnberg, dem Sitz des Vereins. Einmal täglich erscheint seit 2016 ein neues Bild auf Facebook, zudem sind ihre Werke in Ausstellungen und im öffentlichen Raum zu sehen.

Beim internationalen figuren.theater.festival im Mai gibt es die Möglichkeit, zumindest passiv in die Welt der fabelhaften Wesen einzutauchen: Paste-ups der Figuren zieren den Glasbau am Künstlerhaus in Nürnberg. Eine Videoinstallation lädt dazu ein, die fantasievollen Figuren animiert zu erleben.

Die Partizipation „KnickTick“, die leider verschoben werden muss,  ermöglicht es den Besucher:innen selbst zu zeichnen. Ein leeres Blatt Papier und ein Stift pro Spieler:in und los geht‘s: In fünf Stationen – Haare, Kopf, Körper, Beine, Füße – entsteht eine gemeinsame Figur. Im Programmheft des Festivals haben wir eine Spielanleitung für euch eingelegt. Werdet Teil der Community, indem ihr eure Figure digital auf facebook.com/Knicktick mit uns teilt!

knicktick.de
heizhaus.org/maennchenknick

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A THOUSAND WAYS (Part Two): An Encounter ../../../veranstaltung/a-thousand-ways-part-two-an-encounter/ Sat, 01 May 2021 13:54:13 +0000 ../../../?post_type=event&p=10284 Eine Begegnung – ein kleiner Tisch inmitten eines leeren Raumes, ein Stapel Karten, zwei sich gegenübersitzende Fremde, durch eine Glasscheibe getrennt … Wer sind sie und wer werden sie sein, wenn sie auseinandergehen?

A THOUSAND WAYS ist zugleich feinsinnige Schatzsuche, Theatererlebnis und soziales Experiment. Eine intime Begegnung in Zeiten sozialer Isolation und ein Angebot, trotz Fremdheit und Distanz, Verbundenheit zu erkunden. Überraschend und faszinierend, wie Zuhören zutiefst radikal sein kann. Hinter 600 Highwaymen verbirgt sich das amerikanische Regie-Duo Abigail Browde und Michael Silverstone. Mit ihren außergewöhnlichen, international gefeierten Produktionen hinterfragen sie die Grundelemente des Theaters und das Verhältnis von Spieler:innen und Zuschauer:innen. Ihre partizipative Live-Kunst bewegt sich an der Schnittstelle von Theater, Tanz und zeitgenössischer Performance und zeugt stets von ihrer Neugier und Faszination für das, was geschieht, wenn Menschen zusammenkommen.

Der erste Teil der Produktion A THOUSAND WAYS findet während des 22. internationalen figuren.theater.festivals am Telefon statt, der zweite Teil ist eine Live-Begegnung, zu der Zuschauer:innen eingeladen sein werden, sobald dies wieder möglich ist. Die beiden Teile können unabhängig voneinander wahrgenommen werden. Die Begegnungen sind so konzipiert, dass jeweils zwei Menschen aufeinandertreffen, die sich nicht kennen.

600highwaymen.org

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Daheim in der Welt ../../../veranstaltung/daheim-in-der-welt/ Sat, 01 May 2021 13:51:28 +0000 ../../../?post_type=event&p=10279 Jeder braucht ein Zuhause. Einen Ort, wo man hingehört. Menschen, bei denen man dazugehört. Einen Platz, an dem man sich geborgen fühlt. Manchmal muss man sich so einen Platz erst suchen oder erschaffen. Allein oder gemeinsam mit anderen. So geht es auch den kleinen Sachen, die der Theater-Spieler Tristan Vogt gefunden und geschenkt bekommen hat. Strandsteine, ein Schneckenhaus, ein zierliches Puppenkissen … Sie alle bekommen auf dem Theaterhocker Gelegenheit, für sich und füreinander zu sorgen, gemeinsam eine Welt zu entdecken und in ihr heimisch zu werden.

„Tristan Vogt, international erfolgreicher Puppenspieler mit dem Rhythmusgefühl für Viertelsekunden, Regisseur, Dozent, ein sehr ernsthafter Denker, erzählt in seiner Objekttheaterminiatur von der Kunst zu leben. Denn herauszubekommen, was Sachen so machen (eine Madame Tosca in dem herabgefallenen Blütenblatt zu entdecken, die ungebärdige Kinderbande in der Ansammlung von Flusskieseln vorauszuahnen), dafür braucht es Wachheit, Empathie, die Fähigkeit zu staunen und die Freiheit des Spiels.“ (double)

Thalias Kompagnons bewegen sich mit international gefeierten Produktionen im Grenzbereich zwischen Schauspiel-, Figuren- und Musiktheater. Mit ihren hintergründig-frechen Opern- und Klassikerversionen (darunter Wagners Ring, Macbeth und die Zauberflöte) eroberten sie gleichermaßen Off-Bühnen, Festivals und Staatstheater.

thaliaskompagnons.de

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Happiness ../../../veranstaltung/happiness/ Sat, 01 May 2021 13:38:06 +0000 ../../../?post_type=event&p=10283 Ein kleines, in die Jahre gekommenes Betongebäude, unscheinbar, wie eine seltsame Kreuzung aus Apotheke und öffentlicher Toilette. Ein Raum des künstlichen Glücks, an dem das Menschliche und das Artifizielle verschmelzen. Im Inneren ein Humanoid, ein menschlich aussehender Roboter, der die Funktionsweise bewusstseinsverändernder Substanzen erklärt – Schmerzmittel, Antidepressiva, Drogen … „Happiness“ ist eine Welt manipulierter Serotonin- und Dopaminspiegel, modifizierter emotionaler Realitäten und künstlich optimierter Körper. Ein Ort, an dem der Mensch mithilfe synthetischer Substanzen die Möglichkeit hat, die Grenzen von Körper und Geist zu überwinden, sich als Mensch zu fühlen und seinem Zustand für eine Weile zu entfliehen.

Die an der Grenze zwischen öffentlicher Installationskunst und Performance angesiedelten Arbeiten des niederländischen Theatermachers und Bildenden Künstlers Dries Verhoeven, setzen sich kritisch mit zwischenmenschlichen Beziehungen, Gesellschaft und Kunst auseinander. In seinen immersiven Produktionen, gelingt es Verhoeven mit kleinen, unscheinbaren Gesten, radikal Sichtweisen und Aspekte der alltäglichen gesellschaftlichen Realität zu reflektieren und dabei mühelos politische und philosophischen Fragestellungen nach Glück, Verantwortung, Authentizität, Nähe und Globalität zu beleuchten. Verhoeven geht es dabei weniger darum, eine Aussage über die Realität zu vermitteln, sondern vielmehr Zuschauende aus dem Gleichgewicht zu bringen, um eine gemeinsame Verletzlichkeit zwischen Betrachter:in und dem betrachteten Werk zu evozieren und Strukturen, die unauffällig unser Denken und Handeln beeinflussen, offenzulegen.

driesverhoeven.com

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Regenboog ../../../veranstaltung/regenboog/ Sat, 01 May 2021 13:35:03 +0000 ../../../?post_type=event&p=10282 Deutsche Erstaufführung

Der Antwerpener Theatermacher, Schriftsteller und bildende Künstler Benjamin Verdonck arbeitet neben seinen abendfüllenden Produktionen seit einigen Jahren an einem Repertoire von Kurzstücken, Miniaturtheatern und Guckkastenbühnen. Dabei greift er einerseits auf uralte Theatertraditionen wie Peepshows, Wunderkästen sowie das Theater der Dinge zurück; andererseits bricht er theatrale Codes, entfernt sich von traditionellem Theater hin zur künstlerischen Darstellung von Formen, Flächen und Objekten und spielt mit Licht und Raum. Das Projekt „Regenboog“, inspiriert von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, entspringt einem spielerischen Experiment zur Brechung von Licht – Luken öffnen und schließen sich zum Klang von Musik, Schatten fallen auf den Hintergrund, der Horizont leuchtet in zahlreichen Farben.

Das Aufzeigen des Mangels an öffentlicher Debatte über die weitreichenden und allmählich unumkehrbaren Veränderungen unseres ökologischen Systems sowie die Frage, wie Kunst politisch und nachhaltig sein kann, sind immer wiederkehrende Themen in vielen von Benjamin Verdoncks idiosynkratischen Arbeiten: Performances, Installationen, Schriften sowie Interventionen im öffentlichen Raum.

benjamin-verdonck.be

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wINg ../../../veranstaltung/wing/ Sat, 01 May 2021 13:31:55 +0000 ../../../?post_type=event&p=10281 Ein Mann krabbelt über die Spielfläche. Aus seinem Kostüm scheint etwas herausbrechen zu wollen. Plötzlich entfaltet sich ein Stoff, in dem der Mann verschwindet … und sich schließlich verwandelt.

Ausgehend von der Annahme, dass wir alle auch einen tierischen Anteil, eine Art tierisches Wesen in uns tragen, begibt sich der Figurenspieler Emilien Truche auf die Suche nach diesem Teil seiner Selbst. Die Zuschauer:innen werden Zeug:innen einer eigenartigen Reise in seine innere Welt. Auf sehr körperliche, fast tänzerische Art entfaltet sich dabei ein poetisches und tiefgründiges Wechselspiel zwischen Verstecken und Zeigen. „wINg“ erzählt eine kurze Geschichte über unsere ambivalente Beziehung zu unserem „tierischen Ich“.

Emilien Truche arbeitet in Stuttgart als Figurenspieler und -bauer. 2018 schloss er das Figurentheaterstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HMDK) in Stuttgart ab. In seiner Arbeit mischen sich Tanz, Performance und Figurentheater. Er erforscht die Beziehung zwischen Figur und Spieler, versucht das Unaussprechliche zu zeigen und spielt mit den Grenzen der Animation.

emilientruche.com

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Geborn um wild zu sei – eine fränkische Piraterei ../../../veranstaltung/geborn-um-wild-zu-sei-eine-fraenkische-piraterei/ Sat, 01 May 2021 13:29:02 +0000 ../../../?post_type=event&p=10280 Das Theater Kuckucksheim sticht in See. Die Crew ist angeheuert und hat sich besonders den Rock’n’Roll-Klassikern verschrieben. Auf Deck stehen die vom Wind gegerbten fränkischen Seeleute, wie der Käpt‘n, der Schiffsdoktor, der Steuermann, ein Schiffsjunge, eine blinde Passagierin und natürlich Piraten. Sie singen und spielen sich die Seele aus dem Leib, ob als Puppen oder als Menschen, denn alle wollen nur eines: den Piratenschatz!

Das Theater Kuckucksheim aus Heppstädt bei Erlangen zeigt beim internationalen figuren.theater.festival traditionell die Premiere des neuen Stücks. Da es in diesem Jahr keine klassischen Bühnenproduktionen geben kann, werden Songs und Szenen aus der fränkischen Piraterei präsentiert – Open-Air, mit viel Witz und jeder Menge Säbelrasseln. Seit Jahrzehnten eine feste Größe der deutschen Figurentheater-Szene, wurde Stefan Kügel und sein Theater im vergangenen Jahr mit dem Kulturpreis der Stadt Erlangen geehrt.

kuckucksheim.de

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Roundabout ../../../veranstaltung/roundabout/ Sat, 01 May 2021 13:23:26 +0000 ../../../?post_type=event&p=10278 Ein Fuß schlüpft aus einer großen weißen Kugel. Es folgt ein Bein, ein Arm, ein Kopf. Ein Körper formt sich, um im nächsten Moment wieder in der Kugel zu verschwinden. Gliedmaßen rollen sich zusammen und entfalten sich wieder. Die Kugel bewegt sich fort, begibt sich auf eine Reise durch die Stadt – in einem permanenten Zwischenspiel aus Objekt und Körper, aus lebloser Form und lebendiger Gestalt. Der französische Puppenspieler Yannick Stasiak zeigt in „Roundabout“ die berührende Suche eines Menschen nach seiner Form, bedient sich dabei humorvoll der wortlosen Kommunikation und lässt die Frage nach der Trennlinie zwischen Objekt und Körper sichtbar werden.

Yannick Stasiak ist Schauspieler, Puppenspieler und Regisseur. Er studierte Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HMDK) in Stuttgart. Im Rahmen des Jungen Forums kam seine Kugel bereits im Zuge der „Mondscheinexperimente“ im Jahr 2017 in Erlangen zum Einsatz. Auch in seiner Performance „Fragile“ spielt er mit und in seiner Kugel gekonnt mit seinem Körper, Objekten, Licht und Schatten und gastierte damit auf vielen Festivals in Europa. Zudem war Yannick Stasiak als Teil des Tangram Kollektivs mit „Ein Fisch im Weltraum“ beim internationalen figuren.theater.festival 2019 zu Gast.

yannickstasiak.org

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traffiX ../../../veranstaltung/traffix/ Sat, 01 May 2021 13:17:40 +0000 ../../../?post_type=event&p=10276 #zäsur2020

Auf der Suche nach Inspiration reisen Künstler:innen um die ganze Welt. Vor allem in Musik und Tanz ist internationaler Austausch von besonderer Bedeutung. Momentan ist dies jedoch nicht möglich und es stellt sich die Frage, ob neue Energien tatsächlich nur durch reale Begegnungen entstehen können.

Das Trio Miosko und das SETanztheater haben sich zusammengeschlossen, um das Nachhaltigkeitspotential ihrer Kunst mithilfe von digitalen Möglichkeiten auszuloten: Wie fern können sich Musiker:innen und Tänzer:innen in ihrem Zusammenspiel sein? Dafür holen sie eine internationale Tanzcompagnie live und CO2-frei nach Nürnberg und lassen die zweidimensionalen Tänzer:innen mit den anwesenden Zuschauer:innen, Musiker:innen und einer Solotänzerin interagieren.

Das Trio Miosko bewegt sich stilistisch zwischen Neuer Musik, klassischer Kammermusik, Neuem Jazz und improvisierter Musik und kreiert so seine ganz eigene Klangsprache. Das SETanztheater ist für seine genreübergreifenden Produktionen im Stil des choreografischen Theaters bekannt.

triomiosko.de

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Sonnenaufgangsautomat ../../../veranstaltung/sonnenaufgangsautomat/ Sat, 01 May 2021 13:13:01 +0000 ../../../?post_type=event&p=10275 „Die Sonne kommt – egal, was nachts passiert ist.“

Er ist alltäglich, selbstverständlich, wird oft nicht bemerkt oder verschlafen: der Sonnenaufgang. Das Bochumer Duo scheinzeitmenschen hat sich diesem Phänomen auf ungewöhnliche Weise genähert. Für seinen Sonnenaufgangsautomaten hat es sieben Menschen von Deutschland bis Südafrika, von Russland bis in die USA, mit eigens dafür entwickelten Aufnahmegeräten aus Licht-, Farb- und Temperatursensoren ausgestattet, um damit Sonnenaufgänge einzufangen. In einer begehbaren zwei Kubikmeter großen Box werden die Sonnenaufgänge aus der ganzen Welt abstrahiert und als pure Lichterlebnisse erfahrbar gemacht. Verknüpft werden sie mit Erzählungen der sieben Sonnenaufgangspat:innen, die über ihre persönlichen (Be-)Deutungen der Sonnenaufgänge sprechen und dabei thematisieren, was über die physikalischen Werte der Lichtstimmung hinausgeht.

Das Duo scheinzeitmenschen realisiert seit 2013 Grenzgänge zwischen Licht- und Medienkunst, Objekttheater, (partizipativer) Installation sowie Performance. In ihren Arbeiten verschieben, irritieren und erweitern sie die sinnliche Wahrnehmung und eröffnen so neue Perspektiven auf Alltägliches. Das Projekt „Sonnenaufgangsautomat“ ist ein Teil von POLIS – Transdisziplinäre Datenbank performativer Projekte in Kunst, Theater und Gesellschaft des Forschungsnetzwerks „Ästhetik und Gesellschaft“.

„Die matten Innenwände der Box strahlen auf Knopfdruck in den verschiedensten Farben. Dadurch wird der Sonnenaufgang einerseits aus seinem gewohnten Umfeld herausgenommen und abstrahiert, bietet dem Betrachter andererseits auch die Möglichkeit, ihn selbst in einen neuen Kontext zu setzen.“ (Nathanael Ullmann, WAZ)

scheinzeitmenschen.eu

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