gruppen-/stückdetail

| zurück

Bouffou Théâtre à la Coque / Frankreich
La mer en pointillés [Der Traum vom Meer] || ca. 45 min
ohne Sprache
für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene

Deutsche Erstaufführung
Eine Koproduktion mit Meli’môme – Reims, Le Parvis, Scène Nationale Tarbes Pyrénées, Ville de Lorient – Grand Théâtre, Théâtre d’Angoulême, Scène nationale

Die Geschichte des Bouffou Théâtre von der bretonischen Küste basiert auf einer Zeitungsmeldung: Ein Mann aus Osteuropa, der noch nie das Meer gesehen hat, setzt sich auf sein Fahrrad und macht sich auf den Weg. Dabei macht er Bekanntschaft mit fremden Ländern und unbekannten Menschen, bis er sein Ziel erreicht – fast zumindest. Da er sich nicht ausweisen kann, wird er kurz vorher verhaftet und in ein Flugzeug gesetzt, das ihn zurück nach Hause bringt.
Voller Poesie und fantastischer szenischer Einfälle erzählt das Bouffou Théâtre diese Tragödie über die Unvereinbarkeit der Fantasie mit der Welt bestehender Gesetze. „Manche werden einwenden, dass Immigration und Menschen ohne Identität keine Themen für Kinder sind. Mit unserem romantischen Blick auf die Kindheit vergessen wir gerne, dass wir alle in derselben Welt leben, denselben Gesetzen unterworfen sind, die von Erwachsenen geschaffen wurden, ohne dass Kinder sie in Frage stellen könnten.“ (Serge Boulier)
Die Inszenierung, die für Kinder wie für Erwachsene gleichermaßen faszinierend ist, wurde 2007 mit dem „Molière“, dem wichtigsten französischen Theaterpreis ausgezeichnet.


The story was drawn from a news item: a man from a far away country in Eastern Europe who had never seen the ocean, took his bicycle and went on a journey. He travelled through different countries, met a lot of people … and almost reached his destination. Unfortunately, he found himself caught up in administrative formalities. With no identification, he was arrested and put on a plane back to where he’d started his journey.


Darsteller: Serge Boulier, Séverine Coulon | Regie / Ausstattung / Puppenbau: Serge Boulier | Puppen- und Bühnenbau: Serge Boulier, Veronica Gomez Iparraguirre, Séverine Coulon | Musik: Alain de Filippis

| zurück