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Theater Kuckucksheim / Erlangen
Die Fichtn im Weiher
odder Vier Tempramente in voller Fahrt || ca. 130 min mit Pause

Eine fränkische Kerwa-Komödie von Helmut Haberkamm
Eine Koproduktion des Theater Kuckucksheim mit dem Theater Erlangen und dem Dehnberger Hof Theater

Der Kerwa-Michel liebt es, Geschichten zu erzählen, und heute erzählt er von vier Kerlen, die während der Dorfkirchweih nachts die „Kerwafichtn“ bewachen. Denn der „Kerwabamm“ wurde im Vorjahr brutal geschändet und damit das nicht noch einmal passiert, wurde er diesmal auf einem Floß mitten im Dorfteich aufgestellt. Womit aber keiner gerechnet hat: Ein Wolkenbruch setzt alles unter Wasser und das Floß treibt plötzlich ziellos auf hoher See. Nun hocken sich die vier verdammt eng auf der Pelle und es gibt Sprengstoff genug: Der Proviant geht aus, das Bierfass ist leer und es heißt handeln ... Das Theater Kuckucksheim wurde 1990 vom Puppenspieler, Schauspieler und Sänger Stefan Kügel in Heppstädt bei Erlangen gegründet und ist seitdem regelmäßig beim Internationalen Figurentheater-Festival zu Gast. Stefan Kügel ist häufig auch als Schauspieler auf den Bühnen Frankens zu sehen, oft in Stücken von Helmut Haberkamm, dem derzeit wohl wichtigsten Mundart-Autoren Frankens. „Wie diese vier Temperamente miteinander umgehen, wie sie streiten, schimpfen, essen und lachen, ihr Schicksal bedauern oder tatkräftig die Ärmel hochkrempeln – das ist ein faszinierender Reigen allzu menschlicher, nicht bloß fränkischer Befindlichkeiten, in breitem Dialekt und von wunderschön instrumentierten Songs begleitet.“ Nürnberger Nachrichten


Kerwa-Michel tells the story of four people who find themselves trapped on a raft at sea. Their entirely different characters, as well as a shortage in food and especially beer give way to confrontations. Narrated in the Franconian dialect, the play humorously observes human relationships.


Spiel: Stefan Kügel | Regie: Jürg Schlachter | Stückentwicklung: Gyula Molnàr, Maria Seeberger, Stefan Kügel, Jürg Schlachter und Helmut Haberkamm | Regieassistenz: Benjamin Seeberger | Musik: Dietmar Staskowiak | Ausstattung: Frauke Lehmann- Hößle und Stefan Hößle | Kostüme: Johanna Hößle

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