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Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ / Studienfach Puppenspiel / Berlin
Ein Inspektor kommt || ca. 70 min

nach John Boynton Priestley

Studioinszenierung der Studierenden des 3. Studienjahres, Abteilung Puppenspielkunst

Alles scheint perfekt im Hause des Fabrikbesitzers Arthur Birling. Seine Tochter Sheila feiert die Verlobung mit dem adligen Gerald Croft und somit den Zusammenschluss der bis dahin konkurrierenden Firmen Birling und Croft. Alles könnte so schön sein, wenn nicht der Polizeiinspektor Goole mitten in die Feierlichkeiten platzen würde. Er konfrontiert die Familie mit dem grausamen Selbstmord eines scheinbar unbekannten Mädchens aus der unteren sozialen Schicht. Allen Anwesenden ist sofort klar, dass sie das Mädchen nicht kannten und somit auch keine Verantwortung für die Ereignisse tragen. Doch Goole lässt nicht locker und allmählich wird klar, dass jeder das Mädchen kannte und durch sein unüberlegtes Handeln eine Mitschuld an ihrem Tod trägt. Bewusst haben sich die Studenten des 3. Studienjahres der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und ihr Lehrer und Regisseur Hartmut Lorenz dafür entschieden, den Kriminalroman von John Boynton Priestley als klassisches Marionettentheater umzusetzen. Eine zeitlose Geschichte über Schuld und soziale Verantwortung, die besonders durch das präzise und detailgenaue Spiel der Studenten beeindruckt.


The businessman Arthur Birling is happy. His daughter is engaged to the aristocrat Gerald Croft. While the family is celebrating the engagement and the merging of the two formerly competing enterprises an inspector calls and confronts them with the suicide of a young woman. Everybody claims not to know her but slowly the truth is revealed and they all have to face their guilt.


Spiel: Friederike Hellmann, Pascal Martinoli, Ulli Voland, Bettina Wirtz | Regie: Hartmut Lorenz | Regieassistenz: Mareike Block Bühnenbild und Technik: Ingo Mewes | Puppen: Karin Tiefensee

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