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Figurentheater Fadenschein / Braunschweig
Jakobs Zauberhut || ca. 45 min
für Kinder ab 3 Jahren

inspiriert von einer Geschichte des israelischen Autors David Grossman

Jakob liegt wach im Bett. Er kann nicht einschlafen. Auf dem Kopf hat er den neuen Zauberhut und an der Wand hängt das neue Urwaldbild mit dem Löwen. Der Löwe weint, weil er sein Löwenkind vermisst. Jakob klettert in das Bild hinein und verspricht zu helfen. Er trifft auf eine Horde Affen, die ihre Kokosnuss suchen. Jakob verspricht, zu helfen. Er trifft eine Schlange, die Medizin für ihre Magenschmerzen braucht. Jakob verspricht, zu helfen. Er trifft einen Bären, der nach Honig jammert. Jakob verspricht, zu helfen. Er trifft eine Biene, die keine Blumen mehr findet. Jakob verspricht, zu helfen. Allen will er helfen, nur er weiß nicht wie. Auch der Zauberhut bleibt leer. Doch als seine Tränen in den Hut fallen, wächst in der Wüste auf einmal eine große Blume. So kann die Biene wieder Honig machen. Der Bär bekommt etwas ab und gibt Medizin für die Schlange her. Die Schlange rückt die Kokosnuss heraus und die Affen verraten endlich, wo das Löwenkind steckt. Und zu guter Letzt kann Jakob endlich einschlafen. Ein wesentlicher Bestandteil des Stückes ist die Cello-Musik, die die Szenen und Figuren faszinierend charakterisiert. Sobald Jakob in das Bild geklettert ist, wird die Bühne umgedreht und nach der Machart von „Pop-Up-Bilderbüchern“ entfaltet sich eine Urwald-Fantasie-Landschaft, die Schritt für Schritt zur Wüste wird.


Jacob enters a picture on his wall and finds himself in a jungle. There, he meets various animals with various problems. Jacob promises to help all of them, although he does not know how. But thanks to his magic hat, everything ends well.


Spiel und Ausstattung: Michael Nöck Gebhardt-Seele | Regie: Peter Kirsch | Stück: Michael Nöck Gebhardt-Seele, Peter Kirsch | Musik: Elmar Vibrans | Ausstattungsassistenz: Lena Ermgassen

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